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06.07.2022, 12:50 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten    

Buss: Auftrag von Repsol zum Bau einer neuen Produktionsanlage für Kabelcompounds aus vernetzbarem Polyethylen

Repsol wählt LSHC-Technologie von Buss zur Herstellung hochreiner XLPE-Kabelcompounds: Bau der ersten Produktionsanlage dieser Art zur Herstellung von Isoliermaterialien für EHV AC- und DC-Kabel in Tarragona, Spanien - (Bild: Buss).
Repsol wählt LSHC-Technologie von Buss zur Herstellung hochreiner XLPE-Kabelcompounds: Bau der ersten Produktionsanlage dieser Art zur Herstellung von Isoliermaterialien für EHV AC- und DC-Kabel in Tarragona, Spanien - (Bild: Buss).
Die Buss AG hat von Repsol, einem globalen Multi-Energieunternehmen mit einer breiten Palette von Lösungen für verschiedene Kabeltypen, den Auftrag zur Realisierung einer 27-kta Produktionsanlage für Kabelcompounds aus vernetzbarem Polyethylen (XLPE) erhalten.

Wie es in einer Presseinformation weiter heißt, wird dort das neue, patentierte LSHC-Verfahren (Linear Short Hyper Clean) zum Einsatz kommen, das Buss in enger Zusammenarbeit mit P&M Cable Consulting LLC, einem Schweizer Beratungsunternehmen im Bereich Kabelcompounds, entwickelt hat. Es eignet sich demzufolge unter anderem zur Herstellung von Hochspannungs- (HV) und Höchstspannungs- (EHV) Isolationsmaterialien und soll eine höhere Produktqualität und Prozesseffizienz als die bekannte Soaking-Technologie ermöglichen. Mit diesem innovativen und flexiblen Verfahren sollen sich XLPE-Typen sowohl für Wechselstrom- (AC) als auch für Gleichstrom- (DC) Kabelanwendungen herstellen lassen.

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Die LSHC-Technologie, die auf der direkten Peroxid-Injektion und der schonenden Compoundierung eines neu entwickelten Additiv-Cocktails mit Hilfe der hochmodernen „Compeo“ Ko-Kneter-Baureihe von Buss basiert, soll deutlich reduzierte Investitionskosten und Reinraumanforderungen ermöglichen. Als weitere Vorteile werden das kompakte Anlagendesign ohne hoch aufragenden Soaking Tower sowie die erhöhte Reinheit und die besseren physikalisch-elektrischen Eigenschaften der produzierten Materialien genannt.

Buss sei stolz, gemeinsam mit Repsol an der Realisierung dieser ersten industriellen Produktionsanlage zu arbeiten und will die gute Zusammenarbeit bis zur geplanten Inbetriebnahme Mitte 2024 intensiv fortsetzen. Die LSHC-Technologie stehe den Kunden von Buss weltweit auf der Basis eines attraktiven Lizenzmodells zur Verfügung. Eine entsprechende Pilotanlage zur Herstellung von Hoch- und Höchstspannungsmaterialien soll gegen Ende dieses Jahres auf dem Campus von Buss in Pratteln, Schweiz, zur Verfügung stehen.

Weitere Informationen: busscorp.com, www.repsol.com

Buss AG, Pratteln, Schweiz

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