18.08.2022, 12:12 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
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![]() Mondi und Essity bringen Verpackungen für Damenhygieneprodukte auf den Markt, die aus recycelten und aus ausgewogenen Biomasse-Materialien bestehen - (Bilder: Mondi). Wie es in einer Presseinformation weiter heißt, wurden die Damenbinden von Essity zuvor in Beuteln verpackt, die bereits zu 50 Prozent aus erneuerbaren Materialien bestanden. Umfangreiche Recherchen und Tests durch Mondi hätten jedoch zur Empfehlung einer neuen Lösung geführt, die den Verpackungszielen von Essity entspreche: auf 100 Prozent Recyclingfähigkeit hinzuarbeiten und bis zu 85 Prozent Biomasse, erneuerbares oder recyceltes Material in allen Beuteln zu verwenden, wobei bis zu 25 Prozent recycelte Kunststoffe sind. Die neue Verpackung trägt zu diesen Nachhaltigkeitszielen bei, indem sie ein erneuerbares Material und Nebenprodukt aus der Papierindustrie verwendet, das aus zirkulären Rohstoffen auf der Grundlage des Massenbilanzansatzes der ISCC (International Sustainability & Carbon Certification) hergestellt wird. Die innovative Verpackung enthält auch mechanisch recycelte Inhaltsstoffe aus Altstoffen. Mondi arbeitete mit dem langjährigen Lieferanten Dow und anderen Unternehmen entlang der Wertschöpfungskette zusammen, um die am besten geeignete Materialformulierung für diese Lösung zu finden. Das Endergebnis sei eine extrudierte Folie, die bedruckt und zu einem Beutel verarbeitet wird. Die Lösung soll das gleiche hohe Maß an Schutz wie die vorherige Alternative bieten. Sie soll verhindern, dass Feuchtigkeit und Licht das Damenhygienesortiment beschädigen, habe starke Versiegelungseigenschaften und liefere eine hervorragende Druckqualität, um die Attraktivität der europäischen Marken von Essity wie Bodyform, Libresse, Nana und Nuvenia zu erhalten. Weitere Informationen: |
Mondi AG, Wien, Österreich + Essity GmbH, München
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