| 23.08.2022, 06:06 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
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Der südkoreanische Petrochemiekonzern SK Geo Centric (SKGC) hat mit der chinesischen Weixing Chemical die Gründung eines Joint Ventures für die Produktion von Ethylen-Acrylsäure-Copolymeren (EAA) vereinbart. Laut Pressemitteilung wird SKGC mit 60 Prozent die Mehrheitsanteile an dem JV kontrollieren, Weixing Chemical beteiligt sich entsprechend mit 40 Prozent. Der Aussendung zufolge ist im Rahmen des Gemeinschaftsunternehmens der Bau eines neuen Werks mit Kapazitäten für 40.000 Tonnen EAA-Copolymeren im Jahr geplant. Als Standort ist der Lianyungang Petrochemical Complex in der ostchinesischen Provinz Jiangsu vorgesehen, mit dessen Verwaltung bereits eine Investitionsvereinbarung unterzeichnet wurde. Die Investitionen in das Projekt werden von SKGC mit insgesamt rund 290 Mrd. KRW (217 Mio. Euro) veranschlagt. Mit der Fertigstellung der Anlagen wird im ersten Halbjahr 2025 gerechnet. SKGC reagiert mit dem JV in China auf die steigende Nachfrage nach EAA-Copolymeren in Asien. Laut CEO Kyung-soo handelt es sich bei dem gemeinsam mit Weixing Chemical geplanten Werk um die erste Produktionsanlage für EAA-Copolymere in China. Für die Errichtung des neuen Komplexes soll das technologische Know-how von SKGC genutzt werden. Die Südkoreaner hatten vor fünf Jahren das EAA-Geschäft des US-amerikanischen Chemiekonzerns Dow übernommen und verfügen bislang über Produktionsstandorte für EAA-Copolymere in Freeport im US-Bundesstaat Texas und im spanischen Tarragona. SK Geo Centric gehört zur südkoreanischen SK Group und firmierte bis zum vergangenen Jahr noch unter der Bezeichnung SK Global Chemical. Weitere Informationen: www.skgeocentric.com |
SK Geo Centric (SKGC), Südkorea + Weixing Chemical, China
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