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28.07.2025, 14:38 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten    

Vecoplan: Standortausbau in Bad Marienberg - Neuer Montage­be­reich schafft Raum für Großmaschinen

Der Hauptstandort von Vecoplan wird um einen neuen Montagebereich ergänzt und schafft Platz für Großmaschinen – (Bild: Vecoplan).
Der Hauptstandort von Vecoplan wird um einen neuen Montagebereich ergänzt und schafft Platz für Großmaschinen – (Bild: Vecoplan).
Die Vecoplan AG, Experte für Maschinen und Anlagen zur Zerkleinerung, Förderung und Aufbereitung, investiert eigenen Angaben zufolge über fünf Millionen Euro in den Ausbau ihres Hauptstandorts in Bad Marienberg. Dabei wurde das Werk I um eine Gesamtfläche von rund 1.900 Quadratmetern erweitert und es wurde in neue Betriebsmittel investiert. Mit den neu geschaffenen Montagekapazitäten und einem hochmodernen Langgutlager wappnet sich das Unternehmen für die wachsenden Anforderungen an Produktion und Logistik.

„Wir verzeichnen nach wie vor eine hohe Nachfrage. Um den wachsenden Bedarf an unseren Großmaschinen decken zu können, mussten wir nun zusätzliche Flächen schaffen – insbesondere in der Vormontage“, erklärt Werner Berens, CEO von Vecoplan. Der neue Lageranbau schafft insgesamt 1.900 Quadratmeter zusätzliche Fläche, davon 850 Quadratmeter für die Vormontage. Um diese effizient zu nutzen, wurde das bestehende Lagerkonzept vollständig überarbeitet. Bereits in den vergangenen Jahren hat Vecoplan in neue Maschinen zur Materialvorbereitung investiert. Ein zentrales Element der Neustrukturierung ist das neue Langgutlager, das zukünftig direkt an das interne ERP-System angebunden ist und für einen durchgängigen und digitalen Warenfluss sorgt. Der überdachte Anlieferbereich gewährleistet zudem eine witterungsgeschützte und sichere Entladung von Lkws.

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Die Arbeiten am neuen Lagerkomplex begannen im Frühjahr 2025 mit dem Spatenstich. Die Fertigstellung ist für das zweite Quartal 2026 geplant. „Die größte Herausforderung liegt wohl darin, dass wir die Erweiterung während des laufenden Betriebs umsetzen müssen – sozusagen eine OP am offenen Herzen. Dafür ist eine gute Kommunikation mit allen beteiligten Schnittstellen notwendig, damit die Produktion möglichst wenig gestört wird. Es hat bisher hervorragend funktioniert“, betont Daniel Dittmann, Director Operations bei Vecoplan. Die Teileversorgung sei während des Umbaus weiterhin nahezu störungsfrei sichergestellt worden.

Die Vecoplan AG ist Produzent und Lieferant von Maschinen und Anlagen für die Aufbereitung und das Handling von Primär- und Sekundärrohstoffen für die stoffliche und thermische Weiterverwertung. Dazu gehören Holz, Biomasse, Kunststoffe, Papier, weitere Werkstoffe sowie Haus- und Gewerbeabfälle. An eigenen Standorten in Deutschland, den USA, Großbritannien, Spanien, Polen, Italien und Frankreich sind aktuell 580 Mitarbeitende beschäftigt.

Weitere Informationen: www.vecoplan.de

Vecoplan AG, Bad Marienberg

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