09.09.2022, 06:00 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
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![]() ![]() Die dynamisch punktuelle Werkzeugtemperierung "Heat-Inject" und die Prozessdatenerfassung "4.0-Sentinel" erweitern die Funktionen des Heißkanals - (Bild: Incoe). Modulares „Direct-Flo“-Heißkanalprogramm mit Zubehör Basis für alle Neuheiten ist den weiteren Anbieterangaben zufolge das „Direct-Flo“-Heißkanalprogramm, dessen Hauptmerkmal sein modulares Konstruktionsprinzip ist. In allen Baugrößen (Fließkanaldurchmesser 3 mm bis 25 mm) sind die Heißkanalkomponenten nach demselben Bauprinzip aufgebaut. Damit werde nicht nur eine sehr große Bandbreite für die Anwendung erreicht, sondern auch eine hohe Anwenderfreundlichkeit, denn hat man einmal ein „Direct-Flo“-Heißkanalprodukt montiert, kann man Wissen und Erfahrung auf alle anderen Baugrößen übertragen. Auch hinsichtlich des Energieverbrauchs sei bereits eine hohe Effizienz im Produktprogramm integriert: Alle Verteilerdüsen sind in die zugehörigen Verteilerblöcke eingeschraubt. Dadurch entfallen im Bereich der Verschraubung alle Anlageflächen zum Werkzeug, die den Energieverbrauch durch die physikalisch nicht ganz zu vermeidende Ableitung von Wärme in die Höhe treiben. Komplettiert wird das Programm durch kompakte und leicht zu bedienende Heißkanalregler der „I-Serie“ und „I-Serie-Pro“, sowie durch die neue Option „Heiße Seiten mit Hubplatte ausrüsten“. Hochwertige Oberflächen durch die dynamisch-punktuelle Werkzeugtemperierung „Heat-Inject“ Mit der dynamisch-punktuellen Werkzeugtemperierung „Heat-Inject“ sei es möglich, gezielt Wärmeimpulse ins Formnest einzuleiten um an der entsprechenden Stelle kurzzeitig die Werkzeugwandtemperatur zu erhöhen. Dadurch gelingt es, Bindenähte unsichtbar zu machen, matte Höfe um Anschnitte zu vermeiden, Engstellen wie z.B. bei Filmscharnieren besser zu durchströmen und Mikrostrukturen exakt abzubilden. Die zum Patent angemeldete „Heat-Inject“-Technik nutzt hierbei „Direct-Flo“-Heißkanalsysteme als Trägerplattform und basiert auf dem „DH-System“ der Firma Hotset. Prozessdaten überwachen, Werkzeug und Heißkanal schützen „4.0-Sentinel“ ermöglicht durch am Heißkanalsystem installierte Sensoren die Erfassung und Überwachung verschiedener Prozessparameter. Über einen Bildschirm werden die Verlaufskurven der unterschiedlichen Parameter dargestellt. Im Falle von Parameterabweichungen kann das System entsprechende Alarme auslösen, Handlungsempfehlungen anzeigen oder eine Notfallabschaltung der Heißkanalheizungen einleiten. Ziel ist es, den Anwender in allen Phasen des Spritzgießprozesses mit Informationen zu versorgen und dabei zu unterstützen, einen stabilen und wirtschaftlichen Prozess zu erreichen. K 2022, 19.-26. Oktober 2022, Düsseldorf, Halle 1, Stand D17 Weitere Informationen: www.incoe.de |
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