15.09.2022, 06:00 Uhr | Lesedauer: ca. 3 Minuten |
Die kontinuierliche, sensorgestützte Überwachung des Zustands der Maschine sowie die cloudbasierte Datenauswertung sind die Basis des neuen "SenseHub" Services von Buss, der Kunden hilft, Maschinenlaufzeiten zu verlängern und ungeplante Ausfallzeiten zu vermeiden - (Bild: Buss). Wartungsbedarf planbar machen Condition-based monitoring, die kontinuierliche Erfassung von Parametern, die Auskunft über den Zustand einzelner Bauteile und ganzer Baugruppen einer Maschine oder Anlage geben, ist die Basis des neuen „SenseHub“ Service-Produkts von Buss. Sensoren zur Erfassung von Prozessbereichs- oder Schwingungsdaten sowie anderen Messgrößen geben Aufschluss über den Zustand des Fertigungssystems an kritischen Stellen von Maschinen wie Knetern, Austrags- und Dosiereinheiten, Granulatoren, Heiz- und Kühlgeräten. Nach der Analyse der Daten kann der Anwender die visualisierten Ergebnisse im „SenseHub“-Dashboard auf dem Service-Portal von Buss abrufen. Der Buss Service übernimmt die Überwachung, Auswertung und Planung eventuell erforderlicher Wartungs- oder Reparaturarbeiten in direkter Absprache mit dem Kunden. Über die Compoundiereinheit des Buss Ko-Kneters hinaus, kann der „SenseHub“-Service auf weitere Komponenten ausgedehnt werden, um zusätzliche Sensordaten für die Bewertung des Maschinenzustands zu erhalten und eine maximale Produktionszeit zu erreichen. Fokus auf Gesamtanlagen Höhere Komplexität liefert Buss bei Bedarf in Form von Gesamtanlagen für verschiedene Anwendungen. Diese konzipiert und realisiert das Unternehmen auf Kundenwunsch in zunehmendem Umfang als Systemlieferant und arbeitet dabei mit ausgewählten Herstellern zusammen. Je nach Umfang des Projektes umfassen solche Anlagen nicht nur das Dosieren, Kneten, Austragen und Granulieren, sondern auch eine Vielzahl weiterer Komponenten, wie Filter, Kühler, Material-Handling-Systeme, die Qualitätssicherung, Reinraumkonzepte und mehr. Ko-Kneter mit noch mehr Universalität Im Zentrum aller von Buss gelieferten Anlagen steht jeweils ein Ko-Kneter der „Compeo“ Baureihe, die darauf ausgelegt ist, erhebliche Mengen an Additiven schonend und gründlich in Basismaterialien einzumischen. Das modulare Maschinenkonzept sei dabei so flexibel, dass für jede Anwendung eine speziell konfigurierte Compoundierlinie verfügbar sei – für alle Temperaturbereiche bis 400°C und für alle Kunststoffe, von temperaturempfindlichen Duroplasten bis zu anspruchsvollen technischen Thermoplasten. Die fünf Produktions-Baugrößen mit Durchsatzleistungen von, je nach Anwendung, 100 kg/h bis über 12.000 kg/h ergänzt jetzt der neue kompakte und benutzerfreundliche Laborcompounder „Compeo Lab“ mit Durchsätzen von 50 kg/h bis 100 kg/h für Entwicklung, Prozessoptimierung und kleine Produktionskampagnen. Er soll sämtliche Vorteile der großen „Compeo“ Ko-Kneter bieten, einschließlich der Kombination von zwei-, drei- und vierflügeligen Schneckenelementen, und soll einen präzisen und zuverlässigen Scale-up von Prozessparametern auf Produktionsverhältnisse erlauben. K 2022, 19.-26. Oktober 2022, Düsseldorf, Halle 16, Stand A59 Weitere Informationen: busscorp.com |
Buss AG, Pratteln, Schweiz
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