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11.10.2007 | Lesedauer: ca. 2 Minuten    

Sikoplast: Neuartige Anlage zum Regranulieren von PET

Anläßlich der K 2007 stellt die Sikoplast Anlagenbau GmbH & Co. KG (www.sikoplast.de) eine neuartige Anlage (Bild) zum Regranulieren von PET-Flaschenflakes, PET-Folien und PET-Fasern vor. Die Produktpalette des Unternehmens umfasst Waschanlagen, Silos, Extruder, Siebwechsler und Granulierungssysteme für die Aufbereitung von thermoplastischen Kunststoffen.

Die neue Generation der Granulieranlagen der KTE-Baureihe wurde speziell im Hinblick auf eine materialschonende Granulierung und damit auf eine Vermeidung des Viskositätsabbaus entwickelt

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Als Aufgabegut für die Anlage kommen alle sortenreinen, sauberen und trockenen PET Abfälle in Frage. Bei Faserabfällen können auch Preparationen bis zu 20% verarbeitet werden. Das Material wird im ersten Schritt, sofern notwendig, auf eine Korngröße ≤ 30 mm zerkleinert. Das erzeugte Mahlgut wird sodann einem Kristallisator zugeführt. Im Kristallisator wird das amorphe Eingangsmaterial aufgeheizt, unter ständiger Bewegung erwärmt und langsam kristallisiert. Die Kristallisation ist notwendig, da andernfalls das Material in der eigentlichen Trocknungsstufe verkleben würde. Im Anschluss an den Kristallisator wird das Mahlgut einer Trocknereinheit zugeführt.

Die Schneckeneinheit dient gleichzeitig als Nachkristallisationsstufe und gewährleistet somit eine Beschickung der Trocknungsstufe mit vollständig kristallisiertem Mahlgut.

Die Trocknungsstufe besteht aus einem speziellem Silo, das neben rieselfähigen Mahlgütern, wie z.B. Flaschenmahlgut, auch für nicht rieselfähige Materialien, wie z.B. Fasermahlgut, geeignet ist. In der Trocknungsstufe wird das kristallisierte Mahlgut mittels eines Trockenlufterzeugers auf eine Restfeuchte unterhalb von 0,003 Gew.-% getrocknet. Das nunmehr kristallisierte und trockene Mahlgut wird sodann im Extruder aufgeschmolzen und in einer integrierten Entgasungszone unter zur Hilfenahme eines Hochvakuums nachkondensiert.

Im Anschluß wird das Material mittels eines Siebwechslers schmelzefiltriert und in einer Unterwassergranulierung zum fertigen Granulat verarbeitet.

Optional besteht die Möglichkeit kristallisiertes Granulat zu produzieren. Dazu wird die im Granulat vorhandene Restwärme ausnutzt.

Neben der Vermeidung des Viskositätsabbaus zeichnet sich die KTE-Baureihe nach Sikoplast-Angaben durch ihren geringen spezifischen Energiebedarf aus. Die dem Material während der Kristallisation und Trocknung zugeführte Energie verbleibt im Material, womit die KTE-Baureihe nicht nur in der Anschaffung sondern auch Energie einspare.

K 2007, Düsseldorf, 24.-31. Oktober 2007, Halle 9, Stand A74

Sikoplast Anlagenbau GmbH & Co. KG, Siegburg

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