11.10.2022, 15:56 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
Zum Jahresende verlagert Röchling das Röchling Direct Manufacturing Center (RDMC) von Waldachtal an den neuen Standort von Röchling Industrial Laupheim in Burgrieden. Dies geht einher mit einer vollständigen Integration des RDMC in den Unternehmensbereich Industrial. Damit rückt das Unternehmen die Additive Fertigung noch näher an seine bestehenden operativen Prozesse, so dass es künftig noch besser in der Lage sein soll, auf die Bedürfnisse von Kunden und Partner einzugehen und ihnen zusätzliche Dienstleistungen anzubieten. „Wir hatten vor rund drei Jahren das RDMC unter dem Dach der Röchling-Gruppe gegründet, um vertieftes Know-how in der Additiven Fertigung komplexer Bauteile aufzubauen und dieses für die Fertigung kleinerer und mittlerer Serien anzuwenden“, sagt Franz Lübbers, Vorstandsvorsitzender von Röchling Industrial (siehe auch plasticker-News vom 20.05.2020). Das Ziel war es demnach, die für Röchling passgenauen Fertigungsmöglichkeiten im 3D -Druck zu bestimmen: „Diesen Prozess haben wir nun erfolgreich abgeschlossen. Die Additive Fertigung ermöglicht es uns, konventionelle Produkte und Fertigungsprozesse völlig neu zu denken und zu realisieren“, betont Franz Lübbers. Mit der Verlagerung des RDMC-Standorts ziehen damit zum Jahresende diejenigen Anlagen inklusive der Programme und Fertigungsumgebungen vom Nordschwarzwald mit nach Burgrieden auf die Ostalb, die sich für Röchling bewährt haben. „Alle bisher gefertigten Bauteile unserer Kunden werden auch künftig auf den gleichen Maschinen und in gleich hoher Qualität gefertigt. Damit bleiben für unsere Kunden die bestehenden Vorteile der Produktion aus einer Hand bestehen“, sagt Dr. Axel Höfter, General Manager Corporate R&D bei Röchling Industrial. Wie schon in der Vergangenheit kann Röchling gedruckte Produkte auch weiterhin etwa mechanisch nachbearbeiten oder deren Oberfläche veredeln. Weitere Informationen: www.roechling.com |
Röchling SE & Co. KG, Mannheim
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