15.11.2022, 14:40 Uhr | Lesedauer: ca. 4 Minuten |
Plasmatreat Gründer Christian Buske (M.) erweitert die Geschäftsleitung der Plasmatreat GmbH und stellt die zweite Generation, seine Söhne Magnus Buske (l.) und Lukas Buske (r.) vor - (Bild: Plasmatreat). Söhne des Gründers steigen in die Geschäftsleitung ein Plasmatreat wurde im jahr 1995 von Christian Buske gegründet, der den Aufbau des Unternehmens allein verantwortete. Das Unternehmen verfügt heute über Technologiezentren am Hauptsitz in Deutschland sowie in den USA, Kanada, China und Japan und ist in mehr als 30 Ländern mit eigenen Tochtergesellschaften und Vertriebspartnern vertreten und rund um den Globus in Kundennähe präsent. Gründer Christian Buske setzt beim geordneten Übergang des Familienunternehmens auf seine Söhne Magnus und Lukas, erweitert dafür schon heute die Geschäftsleitung der Plasmatreat GmbH und stellt die zweite Generation vor. Magnus Buske, studierter Betriebswirt und Maschinenbauer, bringt umfangreiche Erfahrung aus der Klebstoffindustrie aus seiner Tätigkeit bei Jowat SE/Detmold mit und kennt sich u.a. sehr gut im Bereich der Vorbehandlung von Substraten aus. Dieser Hintergrund qualifizierte ihn im Jahr 2018 für seine Position als Manager Bonding Applications bei Plasmatreat, in der er Projekte in unterschiedlichen Industrien und Forschungsbereichen verantwortete. Kurz nach seinem Eintritt ins Unternehmen übernahm er zusätzlich die Verantwortung für den Bereich Forschung und Entwicklung. In der erweiterten Geschäftsleitung von Plasmatreat ist er nun des Weiteren für die Bereiche Einkauf, Fertigung, Konstruktion, Innovationsmanagement und die kaufmännischen Abteilungen zuständig. „Schwerpunkte unseres Unternehmens und meiner Arbeit sehe ich in der nahen Zukunft ganz besonders darin, Produktionsprozesse umweltfreundlicher zu gestalten und schädliche Lösungsmittel mit unseren Plasmaanwendungen zu ersetzen und CO2-Emissionen zu reduzieren“, so Magnus Buske. Lukas Buske hat nach seinem Master im Wirtschaftsingenieurwesen seine berufliche Laufbahn beim VW-Konzern gestartet und war im Bereich der Forschung rund um mobile Dienste tätig. Anschließend sammelte er knapp drei Jahre Erfahrung als Entwicklungsingenieur bei der Audi AG im Bereich Sensoren und Aktoren. Ab 2017 managte er bei Plasmatreat das Geschäftsfeld PlasmaPlus, mit der Nanobeschichtungen im Athmosphärendruck erzeugt werden, beispielsweise für Antikorrosionssbeschichtungen. Seit 2019 ist er außerdem Head of Plasma Applications & Marktsegment Manager Battery. Als Mitglied der erweiterten Geschäftsleitung des Unternehmens verantwortet er zukünftig die Bereiche Vertrieb und Service, Marketing, Personal sowie die Entwicklung der einzelnen Geschäftsfelder. „Ich sehe für Plasmatreat zukünftig großes Potenzial in den Bereichen E-Mobility und Elektronik, in denen wir international ein starkes Wachstum erwarten. So werden wir z.B. im Batteriebereich ganz besonders zukunftsfähige Themen wie Wärmeleitfähigkeit und Isolierung sowie Anwendungen im Bereich der Brennstoffzelle weiter vorantreiben. Wir, bei Plasmatreat, wollen unseren Kunden ein zuverlässiger Partner sein, der die zukünftige Produktion und Prozesse mitgestaltet“, meint Lukas Buske. Christian Buske blickt erwartungsvoll auf die Führung des Unternehmens im erweiterten, schlagkräftigen Team und unterstreicht: „Unser Anspruch ist, unsere Kunden weltweit mit deutschem Know-how, spannenden Innovationen und dem gewohnt hochwertigen Service optimal und aus unmittelbarer Nähe zu unterstützen. Um dies als Weltmarktführer innerhalb eines stark wachsenden Unternehmens auch in Zukunft zu gewährleisten und den Ausbau von Forschung & Entwicklung und Vertrieb sowie die Gründung neuer Niederlassungen weiter voranzutreiben, haben wir die wichtigsten Säulen für eine erfolgreiche Zukunft schon heute mit der zweiten Generation besetzt.“ K-Auftritt mit Fokus auf Nachhaltigkeit Besucher und Interessenten erhielten auf dem Messestand auf der K 2022 eine kompakte Einführung in die atmosphärische Plasmatechnologie. Die Experten von Plasmatreat erläuterten, was Plasmaanwendungen zu einer sicheren, effizienten und umweltfreundlichen Alternative zu herkömmlichen Oberflächenbehandlungen von Kunststoffen macht. Darüber hinaus erfuhren Anwesende, wie sich mit Plasma herausfordernde Materialfragen hinsichtlich der Verklebung, Lackierung, Bedruckung und Abdichtung lösen lassen. Auf dem Messestand wurden verschiedene, kunststoffspezifische Anwendungsbeispiele präsentiert – vom solarbetriebenen Rennwagen bis hin zur Herstellung und qualitativ hochwertigen Bedruckung von einem Knitterbecher aus Recyclingkunststoff. An verschieden großen Bauteilen wurden selektive, aber auch großflächige Behandlungen mit Plasma gezeigt. Weitere Informationen: www.plasmatreat.de |
Plasmatreat GmbH, Steinhagen
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