15.12.2022, 06:04 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
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![]() Covestro unterzeichnete verschiedene mehrjährige Stromabnahmeverträge mit dem chinesischen Lieferanten CGN New Energy. Einer davon soll rund 30 Prozent des Strombedarfs des chinesischen Standorts Shanghai von Covestro decken. Die Energie stammt aus erneuerbaren Quellen wie der Windkraft - (Bild: CGN New Energy). "Covestro will bis 2035 klimaneutral werden und stellt dafür die Produktion weltweit konsequent auf erneuerbare Energien um", sagt der Vorstandsvorsitzende Dr. Markus Steilemann. "Auf dem Weg dahin haben wir mit diesem Vertrag einen neuen Meilenstein erreicht. Gleichzeitig tragen wir mit unseren Investitionen und unserem Engagement zum weiteren Ausbau des gesamten Marktes für erneuerbare Energien bei." Im Rahmen des PPA wird die Covestro Integrated Site Shanghai Ökostrom von den Wind- und Solarparks von CGN in der Stadt Lenghu in der nordwestchinesischen Provinz Qinghai abnehmen. Die Vereinbarung soll die Kohlenstoffemissionen von Covestro in China um rund 126.000 Tonnen CO2 pro Jahr reduzieren. Das entspricht den jährlichen Emissionen von etwa 60.000 benzinbetriebenen Autos. Der PPA soll im Januar 2023 in Kraft treten. ![]() CGN New Energy gewinnt auch in großem Stil erneuerbare Energie aus Photovoltaikanlagen - (Bild: CGN New Energy). "Dieser neue Vertrag ist ein Meilenstein auf dem Weg des Standorts Shanghai zu Netto-Null-Emissionen. Wir haben im Laufe der Jahre die Energieeffizienz gesteigert und die Emissionen erheblich reduziert, und die Nutzung von Ökostrom und alternativen Rohstoffen wird ein wichtiger Schwerpunkt sein, wenn wir im nächsten Jahrzehnt eine klimaneutrale Produktion anstreben", sagt Holly Lei, Präsidentin von Covestro China. In der Zwischenzeit würden die Covestro-Standorte Guangzhou und Foshan in Südchina zu 100 Prozent mit Strom aus erneuerbaren Energien versorgt. Ab dem nächsten Jahr sollen beide Standorte Strom aus den Offshore-Windparks von CGN in der Provinz Guangdong nutzen. Die jüngsten PPAs in China schließen sich an Kaufverträge an, die Covestro bereits mit Energieversorgern in Europa unterzeichnet hatte. Gemäß einer Vereinbarung wird der Energieversorger Ørsted ab 2025 Offshore-Windenergie liefern, die voraussichtlich zehn Prozent des Strombedarfs der Covestro-Standorte in Deutschland decken wird. Im Rahmen eines weiteren Vertrags stellt Engie, der größte belgische Erzeuger erneuerbarer Energien, Onshore-Windenergie zur Deckung von 45 Prozent des Strombedarfs des Covestro-Produktionsstandorts Antwerpen in Belgien bereit. Weitere Informationen: www.covestro.com |
Covestro AG, Leverkusen
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