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27.02.2023, 14:03 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten    

Hosokawa Alpine: Augsburger Maschinen- und Anlagenbauer feiert 125-jähriges Jubiläum

Im Jahr 1900 begann am Stammsitz der Hosokawa Alpine in Göggingen die Produktion. Seither wurde der Standort kontinuierlich ausgebaut und mehr­fach modernisiert - (Bilder: Hosokawa Alpine).
Im Jahr 1900 begann am Stammsitz der Hosokawa Alpine in Göggingen die Produktion. Seither wurde der Standort kontinuierlich ausgebaut und mehr­fach modernisiert - (Bilder: Hosokawa Alpine).
Die Hosokawa Alpine AG feiert in diesem Jahr ihr 125-jähriges Bestehen. "Wir blicken stolz auf unsere lange und erfolgreiche Unternehmensgeschichte mit hoher Innovationsfähigkeit zurück", so Dr. Antonio Fernández, Vorstandsvorsitzender der Hosokawa Alpine AG. An den Standorten Augsburg und Leingarten (Baden-Württemberg) beschäftigt das Unternehmen heute rund 840 Mitarbeiter. Dazu kommen mehrere Tochtergesellschaften im In- und Ausland. Das Unternehmen wird das Jubiläum mit verschiedenen Aktionen feiern, unter anderem mit einem Familienfest im Sommer. "Der Erfolg von Hosokawa Alpine ist vor allem der Erfolg unserer Mitarbeiter. Das möchten wir entsprechend würdigen", erklärt Fernández.

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Gegründet wurde das Unternehmen vom ausgebildeten Eisendreher Otto Holzhäuer. Was 1898 mit einer kleinen Werkstatt in Augsburg und mit der Produktion von Fischbeinstreckmaschinen begann, hat sich im Lauf der Jahrzehnte sukzessive zu einem weltweit agierenden Unternehmen entwickelt. In Göggingen, dem heutigen Stammsitz, begann die Produktion im Jahr 1900. Einige der damaligen Gebäude stehen noch heute auf dem Firmengelände. Das erste nachweisliche Patent stammt von 1903 vom Kaiserlichen Patentamt für die Universal-Zerkleinerungs-Maschine „Triumph“. Bereits zu diesem Zeitpunkt verkaufte Hosokawa Alpine Zerkleinerungsmaschinen an Kunden in ganz Europa. 1909 firmierte das Unternehmen als "Alpine Maschinenfabrik-Gesellschaft m.b.H". Der neue Firmenname nahm Bezug auf die Alpen.

Expansion in den 1950er-Jahren
Nach den politischen Unwägbarkeiten während und zwischen den beiden Weltkriegen folgte in den 1950er Jahren eine neue Phase der Expansion. Nach der intensiven Beschäftigung mit der Forschung und Entwicklung im Bereich der Kunststoffverarbeitung wurde 1960 der neue Geschäftsbereich für die Herstellung von Folienblasanlagen gegründet, das zweite Standbein neben den Zerkleinerungsmaschinen.

Mit der Übernahme durch die Hosokawa Micron Corporation 1987 erfolgte die Umfirmierung in die heutige Hosokawa Alpine Aktiengesellschaft und die zunehmende Internationalisierung durch Gründung von Tochtergesellschaften. Übernahmen in Deutschland erweiterten zudem die Geschäftstätigkeiten. Die Eröffnung des neuen Logistikzentrums auf dem Gelände des Augsburger Güterverkehrszentrums 2020 löste die Logistikherausforderung in Göggingen. Auch die Testzentren des Unternehmens werden stetig erweitert, zuletzt 2021 durch ein auf Anwendungen aus der Lebensmittelbranche ausgelegtes Technikum.

Bekenntnis zum Standort Augsburg
Trotz aller Internationalisierung hat Hosokawa Alpine in 125 Jahren die schwäbische Heimat Augsburg nicht verlassen. Das Unternehmen versteht sich als Partner für Kunden und Lieferanten, als sicherer und guter Arbeitgeber für die Menschen in der Region. "Augsburg ist Teil unserer Geschichte und Identität. Hier haben wir unsere Innovationen entwickelt und in die ganze Welt getragen. Daran halten wir fest", so Fernández.

Weitere Informationen: www.hosokawa-alpine.de

Hosokawa Alpine Aktiengesellschaft, Augsburg

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