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28.04.2023, 12:12 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten    

Ypsomed: Schweizer Medizintechnik-Spezialist baut neues Produktionswerk in China

Am 25. April 2023 fand im Changzhou National Hi-tech District der Spatenstich für das neue Produktionswerk von Ypsomed statt. Um den rasant wachsenden chinesischen Markt für Injektionssysteme effizient bedienen zu können, investiert das Unternehmen in das neue Produktionswerk in einer ersten Phase nach eigenen Angaben über CHF 35 Mio. Die Produktion soll voraussichtlich in der zweiten Jahreshälfte 2024 aufgenommen werden.

Mit dem Spatenstich startet der Bau des neuen Produktionswerks im Industriepark Changzhou mit rund 15.300 Quadratmetern produktiver Nutzfläche. Der Industriepark Changzhou National Hi-tech District (CND) ist mit über 10.000 ansässigen Unternehmen, davon rund 1.500 aus dem Ausland, 439 Quadratkilometer groß und auf die Hightech-Industrie ausgerichtet. Die Bauzeit des neuen Ypsomed Werkes soll rund ein Jahr dauern. Der Standort Changzhou, gelegen im Yangtzi Fluss Delta, westlich der Metropole Schanghai, wird Produktion, Logistiklager, Qualitätskontrolle und technischer Unterhalt beheimaten und Injektionssysteme für den chinesischen Markt herstellen. Das Werk soll mit denselben hochmodernen Kunststoffspritzgussmaschinen, Bedruckungsanlagen sowie Montageautomaten ausgestattet sein, wie die Werke in der Schweiz und in Deutschland.

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“Der chinesische Markt wächst rasant und die Anzahl unserer lokalen Kundenprojekte steigt stetig. Aufgrund dieses Wachstumspotenzials ist der Aufbau einer Produktionsstätte vor Ort für uns naheliegend. Wir verschieben keine Kapazitäten aus Europa, sondern erweitern sie. Mit unserem neuen Produktionswerk in China sind wir näher an unseren chinesischen Kunden und verkürzen die Lieferketten beträchtlich, was auch unseren CO2-Fussabdruck weniger belasten wird”, begründet CEO Simon Michel den Schritt nach China.

Seit über 15 Jahren liefert Ypsomed bereits Produkte wie den wiederverwendbaren ServoPen nach China. In Zukunft sollen Pharmaunternehmen auch in China vermehrt Einwegprodukte einsetzen, wie den „UnoPen“ oder den „YpsoMate“. Das Geschäft mit Einwegprodukten sei volumenintensiver, weshalb die Nähe der Produktion zum Lieferort gesucht werde.

Weitere Informationen: www.ypsomed.com

Ypsomed AG, Burgdorf, Schweiz

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