29.06.2023, 14:04 Uhr | Lesedauer: ca. 3 Minuten |
![]() ![]() ![]() ![]() |
![]() Jürgen Werner (l.), Leiter der Division Interior Solutions bei Rehau Industries, und Peter Ronig (r.), Geschäftsführer Sybac On Power, nach der Vertragsunterschrift - (Bild: Rehau). Mit dem europaweiten Projekt soll langfristig eine nachhaltige und preisstabile Energieversorgung verschiedener Werkstandorte der beiden Teilkonzerne Rehau Industries und Rehau Automotive sichergestellt werden. Für die deutschen Produktionsstätten wurde der entsprechende Vertrag zwischen dem Investor Sybac On Power GmbH und Rehau als Abnehmer Anfang Mai unterzeichnet. „Wir freuen uns, einen verlässlichen Partner gefunden zu haben, mit dem wir unserem Ziel, unsere Stromversorgung zunehmend auf regenerative Energien umzustellen, nun ein weiteres Stück näherkommen”, erklärt Frank Stegemann, Director Energy Management bei Rehau Industries. Mit der Sybac On Power GmbH, mit dem das Unternehmen bereits in Erlangen kooperiert, sei ein starker und langfristiger Partner an dessen Seite. Die Anlagen in Deutschland werden – identisch wie am Standort Erlangen – im Betreibermodell laufen. Mit Viechtach, Triptis, Visbek, Velen und Wittmund werden fünf deutsche Werke von Rehau Industries künftig mit nachhaltig gewonnenem Strom versorgt. Pro Jahr sollen rund elf Prozent des Gesamtverbrauchs eingespeist werden. Bei Rehau Automotive umfasst das Vorhaben drei deutsche Produktionsstätten: Die Standorte Schwarzenbach am Wald, Brake und Viechtach werden mit Photovoltaikanlagen versehen. Die geplante Einspeisung soll damit rund 18 Prozent des gesamten Energieverbrauchs decken. Insgesamt sollen dadurch über 6.500 Tonnen CO2 pro Jahr eingespart werden können. Die Inbetriebnahme dieser neuen Anlagen soll in den nächsten ein bis drei Jahren stattfinden. Bei der Umsetzung sollen zunächst die dafür in Betracht kommenden Dachflächen mit Photovoltaikanlagen bebaut werden, bevor auch Freiflächen genutzt werden. Dabei achte Rehau auf umweltverträgliche Baumaßnahmen, um die Flora und Fauna auf den Geländen zu schützen. Weitere europäische Produktionsstandorte sollen in den nächsten zwei bis drei Jahren mit Solaranlagen ausgestattet werden, beispielsweise in Ungarn und dem Vereinigten Königreich. Der Verwaltungssitz in Erlangen wird als ein Beispiel dafür angeführt, wie Rehau bereits Freiflächen nachhaltig zu einem Solarpark umgewandelt hat und zur Energiegewinnung nutzt. Erst im März hat Rehau Industries die Photovoltaikanlage dort in Betrieb genommen. Mit einer Fläche von 1,8 Hektar produziert die Anlage jährlich 1.800 Megawattstunden pro Jahr durch die Kraft der Sonne. An verschiedenen Standorten entstehen derzeit eigene Solarparks, wie in Celaya, Mexiko, Feuchtwangen oder im österreichischen Guntramsdorf. Weitere Informationen: www.rehau.de, www.sybac.com |
Rehau AG+Co, Rehau
» insgesamt 65 News über "Rehau" im News-Archiv gefunden
Ihre News im plasticker? Bitte senden Sie Ihre Pressemitteilungen an redaktion@plasticker.de!
» zurück zum Seitenanfang |
Top-Meldungen der letzten Tage
Sika + Sulzer: Joint Venture für das Kunststoffrecycling im Bauwesen
BASF: Übernahme der Anteile von Domo Chemicals am Joint Venture Alsachimie in Planung
Zeppelin Systems: Sascha Stiller neuer Vorsitzender der Geschäftsführung
SKZ: Neues Seminar „Reklamationsbearbeitung in der Kunststoffindustrie“
Meist gelesen, 10 Tage
SKZ: Neues Seminar „Reklamationsbearbeitung in der Kunststoffindustrie“
Gramß: Kunststoffverschluss-Spezialist erweitert in Spechtsbrunn
Dreher: Neue Schneidmühle für die Zerkleinerung von Kunststoffprofilen und -rohren
BASF: Übernahme der Anteile von Domo Chemicals am Joint Venture Alsachimie in Planung
Carbios: Mehrjährige Abnahmeverträge mit L'Oréal und L'Occitane en Provence für bio-recyceltes r-PET
Meist gelesen, 30 Tage
Haitian: Neue Entwicklungen bei Spritzgießmaschinen und bei integrierten Automatisierungslösungen
SKZ: Neue Organisationseinheit „Inspektionen & Audits“ - Stefan Appel ist Gruppenleiter
Meist gelesen, 90 Tage
Kunststofftechnik S & W / 'Jopa': Großbrand in Ahlen in Westfalen
Polykemi: Preisgekrönter Hochwasserschutz aus recyceltem Kunststoff
Arburg: Deutlicher Umsatzrückgang in 2024 – Reduzierung des Mitarbeiterstamms und Kurzarbeit
Reifenhäuser: Moderater Personalabbau in Troisdorf
Arburg: Çağrı Ünver wird neuer Niederlassungsleiter in der Türkei
Dann veräußern Sie diese kostenlos
in der Rohstoffbörse.
Kunststoffchemie für Ingenieure
|