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18.12.2023, 14:27 Uhr | Lesedauer: ca. 3 Minuten    

Hotset: Thermodynamik-Spezialist erhöht Verfügbarkeit bei hitzefesten Thermosensoren

Die Anschlusshülse HPS 400 verleiht den Thermoelementen und Widerstandsthermometern von Hotset dank ihrer Temperaturbeständigkeit von bis zu 400° C und einer Zugfestigkeit von mehr als 120 N eine hohe thermische und mechanische Stabilität - (Bilder: Hotset).
Die Anschlusshülse HPS 400 verleiht den Thermoelementen und Widerstandsthermometern von Hotset dank ihrer Temperaturbeständigkeit von bis zu 400° C und einer Zugfestigkeit von mehr als 120 N eine hohe thermische und mechanische Stabilität - (Bilder: Hotset).
Der Thermodynamik-Spezialist Hotset hat die Fertigung seiner Thermoelemente und Widerstandsthermometer auf Malta und in Deutschland neu organisiert. Wie das Unternehmen weiter mitteilt, waren die große Nachfrage nach der hitzefesten Anschlusshülse HPS 400 und der Start des neuen Geschäftsbereichs „Temperature-Solutions“ dafür maßgebend. Insbesondere Kleinserien und kundenspezifische Sonderlösungen für die Heißkanaltechnik kann der Hersteller demnach nun erheblich kurzfristiger umsetzen.

„Mit dem Re-Design unserer Fertigungsstrukturen im Werk Malta und dem Aufbau neuer Produktionskapazitäten für Thermoelemente und Widerstandsthermometer am Stammsitz Lüdenscheid verbessern wir unsere Lieferfähigkeit und rücken noch näher an unsere Kunden in Industrie, Werkzeugbau und Heißkanaltechnik heran. Zugutekommen werden die Prozessoptimierungen insbesondere der Herstellung von Thermosensoren mit der innovativen Anschlusshülse HPS 400 und der Realisierung von Kleinserien und Sonderlösungen ab Losgröße 1“, sagt Sven Braatz, Vertriebsleiter und Prokurist von Hotset. Wie sich inzwischen gezeigt habe, greifen diese beiden Aspekte in vielen Kundenprojekten immer stärker ineinander. Helge Meiritz, der Leiter des neu gegründeten Hotset-Geschäftsbereichs „Temperature-Solutions“: „Während in der allgemeinen Temperaturmesstechnik nach wie vor viele Thermoelemente und Widerstandsthermometer der Produktfamilie hotcontrol in Standardausführungen eine zentrale Rolle spielen, steigt die Nachfrage nach speziellen Konstruktionen mit der Anschlusshülse HPS 400 seitens unserer Kunden in der Industrie – und insbesondere in der Heißkanal-Systemtechnik – in jüngster Zeit rapide an.“

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Über ihre hohe Temperaturbeständigkeit (bis 400°C) und ihre hohe Zugfestigkeit (mehr als 120 N) hinaus ist die Anschlusshülse HPS 400 von Hotset – je nach Art der eingesetzten Leitung – wasser- und staubdicht nach IP 67.
Über ihre hohe Temperaturbeständigkeit (bis 400°C) und ihre hohe Zugfestigkeit (mehr als 120 N) hinaus ist die Anschlusshülse HPS 400 von Hotset – je nach Art der eingesetzten Leitung – wasser- und staubdicht nach IP 67.
Die vor knapp drei Jahren eingeführte Anschlusshülse HPS 400 verleiht den weiteren Angaben zufolge Thermoelementen und Widerstandsthermometern aufgrund ihrer überdurchschnittlichen Temperaturbeständigkeit von bis zu 400°C und einer Zugfestigkeit von mehr als 120 N an der kritischen Übergangszone von der Messspitze zu den Ausgleichsleitungen eine hohe thermische und mechanische Stabilität. Je nach Art der eingesetzten Leitung ist die HPS 400 von Hotset außerdem wasser- und staubdicht nach IP 67. Das biete viel Spielraum bei der Temperaturregelung, vereinfache die Handhabung der Heißkanaldüsen und erhöhe deren Betriebssicherheit und Lebensdauer. Serienmäßig angeboten wird die HPS 400 derzeit für Mantelthermoelemente und Widerstandsthermometer mit Durchmessern von 1,0 und 1,5 mm. „Insbesondere dank unserer neuen Entwicklungs- und Fertigungskapazitäten in Deutschland können wir nun allerdings sehr rasch kundenspezifische Modifikationen oder Sonderlösungen realisieren“, betont Helge Meiritz.

Anschluss- bzw. Übergangshülsen wie die HPS 400 von Hotset erfüllen an Thermoelementen und Widerstandsthermometern wichtige Funktionen. Sie übernehmen die Rolle eines Gehäuses und sind verantwortlich für die Stabilität und den Schutz der fragilen Verbindung zwischen der feinen Messspitze und den hauchdünnen Ausgleichsleitungen. An der Messspitze eines Thermosensors können hohe Temperaturen von bis zu 1.100°C anliegen und die Ausgleichsleitungen sind für bis zu 400°C – im Sonderfall auch bis 600°C – ausgelegt. Als Bindeglied muss die Übergangs- bzw. Anschlusshülse hier mithalten können.

Hotset fertigt die HPS 400 aus einem innovativen Hybridwerkstoff, der sich gut verarbeiten lassen und alle technischen Anforderungen abdecken soll. „Dieser Werkstoff ist geradezu eine Ideallösung. Seine Temperaturbeständigkeit liegt sogar über 400°C und gibt uns die Möglichkeit, die Übergangshülse im Spritzgussverfahren zu produzieren – schneller und kostengünstiger als die üblicherweise in diesen Temperaturbereichen verwendeten Edelstahlhülsen“, berichtet Helge Meiritz.

Weitere Informationen: www.hotset.com

Hotset GmbH, Lüdenscheid

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