18.12.2023, 14:41 Uhr | Lesedauer: ca. 1 Minute |
Die Grammer AG, Automobilzulieferer mit Sitz im ostbayrischen Amberg, verzeichnet nach heutigem Stand im Schlussquartal 2023 eine deutlich unter dem Vorjahresniveau liegende Ergebnisentwicklung (operatives EBIT Q4 2022: 33,6 Mio. Euro). Wie das Unternehmen weiter mitteilt, sei dementsprechend die bisherige Gesamtjahresprognose für das operative EBIT in Höhe von rund 70 Mio. Euro aus heutiger Sicht nicht erreichbar. Insgesamt rechnet die Grammer AG allerdings mit einem operativen EBIT signifikant über dem Vorjahresniveau (2022: 35,5 Mio. Euro). Die Prognose für den Konzernumsatz von rund 2,2 Mrd. Euro werde hingegen voraussichtlich erreicht. Das operative Ergebnis wird im vierten Quartal 2023 durch höhere Kosten aufgrund volatiler Werksauslastungen, Währungsverlusten, sowie weiterhin stark gestiegener Personalkosten belastet. Darüber hinaus hätten die Fortschritte im Rahmen der eingeleiteten Effizienz- und Kostensenkungsmaßnahmen insbesondere in der Region „Americas“ bislang noch nicht wie geplant erzielt werden können. Aufgrund derzeit noch ausstehender Verhandlungen mit Kunden über Kompensationen zum Ausgleich inflationsbedingter Kostensteigerungen könne zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch keine neue Ergebnisprognose für das Gesamtjahr 2023 gegeben werden. Die Grammer AG ist spezialisiert auf die Entwicklung und Herstellung von Komponenten und Systemen für Pkw-Innenausstattung sowie von Fahrer- und Passagiersitzen für Offroad-Nutzfahrzeuge, Lkw, Busse und Bahnen. Weitere Informationen: www.grammer.com |
Grammer AG, Amberg
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