23.11.2007 | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
![]() ![]() ![]() ![]() |
Alltag im Jahr 2030: Roboter arbeiten und alle werden 130 Jahre alt Unser Leben im Jahr 2030: Kunststoff-Roboter sind Alltag. Sie übernehmen etwa Teile der Kindererziehung und kümmern sich um alte Menschen. Das ist auch bitter nötig, denn 2030 werden wir im Schnitt 130 Jahre alt. Sind wir mal krank, bekommen wir beim Arzt Ersatzorgane, die aus Stammzellen gezüchtet werden. Wer etwas wissen möchte, der schaut eben mal im superintelligenten Internet nach - denn damit ist jedermann jederzeit über ein neurologisches Interface verbunden. Klingt das für Sie nach Science Fiction? Einem gestern veröffentlichten Report des britischen Zukunftsforschers Ray Hammond (Bild) zufolge werden wir dieses Szenario aber bereits binnen der kommenden 25 Jahren erleben. Hammond, der Mitglied der Royal Society of Arts ist und unter anderem der World Innovation Foundation angehört, stellte seinen Report "The World in 2030" gestern in Brüssel der Öffentlichkeit vor. PlasticsEurope (www.plasticseurope.org), der paneuropäische Verband der Kunststofferzeuger, hatte die Forschungsarbeit vor einem Jahr in Auftrag gegeben. Zwei weitere Wissenschaftler sowie Mike Childs, der Kampagnendirektor von Friends of the Earth, haben den Report kommentiert. "Wenn ihnen mein Bild der Zukunft unrealistisch erscheint", so Ray Hammond gestern in Brüssel, "dann bedenken Sie folgendes: Wie viele Menschen hätten 1985 geglaubt, dass PCs und Mobiltelefone einmal eine derart beherrschende Rolle spielen würden? Dass unsere Kinder große Teile ihrer Freizeit mit dem Spielen im Internet verbringen würden? Oder dass der Klimawandel so dramatisch werden würde?" Der Generaldirektor von PlasticsEurope in Brüssel, Dr. Wilfried Haensel, betonte, es seien gerade die Kunststoffe gewesen, die die technologische Revolution ermöglicht hätten und heute unser Leben prägten. Der Report bei Hammond sei in Auftrag gegeben worden, um herauszufinden, welche Rolle Kunststoffe in der Zukunft spielen könnten. Insbesondere zu verbesserter Energieeffizienz und zum Klimaschutz bieten Kunststoffe schon heute eine Vielzahl von Lösungen. So könnte allein durch konsequenten Kunststoffeinsatz in der Gebäudedämmung in Europa der Ausstoß von Kohlendioxid um 340 Millionen Tonnen gesenkt werden. Kunststoffe eröffnen auch im Haushalt, bei Verpackungen, in der Mobilität und im Bereich erneuerbarer Energien zahllose innovative Möglichkeiten. |
PlasticsEurope Deutschland e.V., Frankfurt/Main
» insgesamt 274 News über "PlasticsEurope Deutschland" im News-Archiv gefunden
Ihre News im plasticker? Bitte senden Sie Ihre Pressemitteilungen an redaktion@plasticker.de!
» zurück zum Seitenanfang |
Top-Meldungen der letzten Tage
Südpack: Thorsten Seehars ist neuer CEO
SKZ: Neue Organisationseinheit „Inspektionen & Audits“ - Stefan Appel ist Gruppenleiter
Maag Group: Acquisition of Sikora AG
Meist gelesen, 10 Tage
Maag Group: Acquisition of Sikora AG
SKZ: Neue Organisationseinheit „Inspektionen & Audits“ - Stefan Appel ist Gruppenleiter
Engel: Spritzgießmaschinenbauer mit zehn Prozent Umsatzrückgang
Hexpol: Majority takeover of Turkish compounder Kabkom
Ingenia Polymers: Kanadischer Masterbatch-Hersteller eröffnet erstes Werk in Europa
Haitian: Neue Entwicklungen bei Spritzgießmaschinen und bei integrierten Automatisierungslösungen
Blend+: Neue Produktionsanlagen für Kunststoffadditive - Dr. Ralf Moritz ist nun auch Gesellschafter
Meist gelesen, 30 Tage
Int. Gesellschaft für Kunststofftechnik: Trauer um Dr.-Ing. Rudolf Fernengel
Linhardt: Trennung vom Geschäftsbereich „Kunststofftuben“ – Verkauf des Werkes in Hambrücken
Maag Group: Acquisition of Sikora AG
Lego: Neues Werk in Vietnam eröffnet - Investition von einer Milliarde US-Dollar
Meist gelesen, 90 Tage
Kunststofftechnik S & W / 'Jopa': Großbrand in Ahlen in Westfalen
Arburg: Deutlicher Umsatzrückgang in 2024 – Reduzierung des Mitarbeiterstamms und Kurzarbeit
Reifenhäuser: Moderater Personalabbau in Troisdorf
Wittmann Battenfeld: Ehemaliger Geschäftsführer Georg Tinschert unerwartet verstorben
Gerresheimer: Mögliche Übernahme durch Private Equity Investoren
Dann veräußern Sie diese kostenlos
in der Rohstoffbörse.
Kunststoffchemie für Ingenieure
|