15.02.2024, 06:06 Uhr | Lesedauer: ca. 3 Minuten |
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Die Norma Group hat kürzlich vorläufige Zahlen für das Geschäftsjahr 2023 und das vierte Quartal 2023 vorgelegt. Bei leicht rückläufigen Umsätzen erzielte das Unternehmen demnach eine stabile Profitabilität und einen starken Cashflow. Vorstandsvorsitzender Guido Grandi: „In einem herausfordernden Umfeld haben wir 2023 ein solides Ergebnis erzielt. Wir haben unser operatives Geschäft effizienter aufgestellt, inflationsbedingte Kostensteigerungen abgefedert und neue Kunden für unsere innovative Verbindungstechnik gewonnen. In der zweiten Jahreshälfte kamen unsere Verbesserungsmaßnahmen zum Tragen, sodass wir im vierten Quartal beim Ergebnis relativ zum Vorjahr deutlich zugelegt haben. Insgesamt haben wir eine stabile Marge erreicht und den Cashflow deutlich gesteigert.“ Nach vorläufigen, nicht testierten Zahlen lag der Konzernumsatz im Geschäftsjahr 2023 bei 1.222,8 Millionen Euro. Im Vergleich zum Vorjahr erzielte das Unternehmen ein organisches Wachstum von 0,7 Prozent. Negative Währungseffekte im internationalen Geschäft reduzierten das Umsatzwachstum jedoch um 2,4 Prozent. Insgesamt ging der Konzernumsatz damit im Vergleich zum Vorjahr leicht um 1,6 Prozent zurück (Vorjahr: 1.243,0 Millionen Euro). Das bereinigte Ergebnis vor Zinsen und Steuern (bereinigtes EBIT) lag mit 97,5 Millionen Euro um 1,5 Prozent unter dem Vorjahreswert (2012: 99,0 Millionen Euro). Die bereinigte EBIT-Marge lag mit 8,0 Prozent auf dem Niveau des Vergleichszeitraums (2022: 8,0 Prozent). Der operative Netto-Cashflow verbesserte sich gegenüber dem Vorjahreswert deutlich und erreichte 87,3 Millionen Euro (2022: 65,3 Millionen Euro). Wesentlicher Grund für den starken Mittelzufluss war ein niedrigeres (Trade) Working Capital infolge eines konsequenten Liquiditätsmanagements sowie eines optimierten Vorratsmanagements. Ergebnis und Marge im vierten Quartal verbessert Nach vorläufigen Zahlen ging der Umsatz im Zeitraum Oktober bis Dezember 2023 im Vergleich zum Vorjahresquartal organisch um 1,7 Prozent zurück. Als Grund dafür wird eine vorübergehend geringere Auftragsabrufe in den USA infolge der umfangreichen Streiks bei amerikanischen Automobilherstellern im Herbst 2023 genannt. Negative Wechselkurseffekte reduzierten das Wachstum im vierten Quartal zusätzlich um 3,4 Prozent. Insgesamt sank der Konzernumsatz im Vergleich zum Vorjahresquartal um 5,1 Prozent auf 286,7 Millionen Euro (Q4 2022: 302,1 Millionen Euro). Das bereinigte EBIT entwickelte sich positiv und lag mit 23,0 Millionen Euro um 19,4 Prozent über dem Vorjahreswert (Q4 2022: 19,3 Millionen Euro). Die bereinigte EBIT-Marge lag mit 8,0 Prozent deutlich über dem Wert des Vergleichszeitraums (Q4 2022: 6,4 Prozent). Maßnahmen zur Effizienzsteigerung in Produktion und Logistik wirkten sich positiv auf die Profitabilität aus. Guido Grandi: „Unsere Entwicklungskompetenz und globale Präsenz machen uns zu einem starken Partner für unsere Kunden in verschiedenen Märkten und Ländern. Ich bin zuversichtlich, dass wir künftig in unseren drei strategischen Geschäftsbereichen Wassermanagement, Industrieanwendungen sowie Mobilität und Neue Energien weiteres profitables Wachstum erreichen werden. Mit unserem Verbesserungsprogramm ‚Step Up‘ haben wir hier einen wichtigen Grundstein gelegt und erste Erfolge erzielt.“ Weitere Informationen: www.normagroup.com |
Norma Group SE, Maintal
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