25.03.2024, 09:26 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
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Die Angst+Pfister Gruppe hat zwei neue Produktionsstandorte eröffnet. Zwei hochmoderne Werke in China und Vietnam erweitern das Produktionsnetzwerk. Sie beliefern asiatische und globale Unternehmen mit anspruchsvollen Dichtungskomponenten. Mitte März fanden die offiziellen Eröffnungsfeiern mit Gästen und Kunden statt: ein Joint Venture mit der Argomm Group in China und eine eigene Gesellschaft in Vietnam. Beide Standorte haben Ende 2023 den Betrieb aufgenommen und sind bereits in ihren Märkten aktiv. In den nächsten fünf Jahren sollen pro Standort mehr als zehn Millionen Euro in Technologie und Ausrüstung investiert werden. Auftakt in China Am Montag, 18. März 2024, fand zunächst die Eröffnung der chinesischen Arap Sealing International statt - ein Joint Venture von Angst+Pfister mit der italienischen Argomm Group. Das neue Werk hatte im November 2023 den Betrieb aufgenommen, nachdem alle Bewilligungen erteilt worden waren. Der Standort im Changzhou National Hi-Tech District, China, überzeugte durch seine Nähe zu potenziellen Kunden und zur Metropole Shanghai. Mit den ersten dreißig Mitarbeitenden konnten erste asiatische Automobil- und Industriekunden gewonnen werden, für die bereits Serienproduktionen durchgeführt werden. Vietnam als Drehscheibe in Südostasien Nur zwei Tage später, am Mittwoch, den 20. März 2024, fand die Eröffnung von APVN Sealing im Ho Nai Industrial Park in der vietnamesischen Stadt Biên Hòa statt. Für diesen Standort sprach die strategisch wichtige Lage, um die Kunden in den südostasiatischen Ländern (ASEAN) zu bedienen. Angst+Pfister hat das Unternehmen eigenständig gegründet und ebenfalls im vergangenen November in Betrieb genommen. Auch APVN Sealing produziert bereits für erste Kunden aus der Lebensmittelindustrie. Eray Ulugül, Chief Production Officer von Angst+Pfister, leitet die beiden neuen Werke in Asien. Investitionen in Know-how und Kunststoffverarbeitung Arap Sealing International und APVN Sealing haben die angestrebten ISO- und Automotive-Qualitätszertifizierungen bereits erfolgreich absolviert. Derzeit durchlaufen die neuen Werke die branchenüblichen Zulassungsverfahren ihrer Kunden. Beide Unternehmen stehen kurz vor der GMP-Zertifizierung (Good Manufacturing Practice) für die Herstellung von Produkten mit Lebensmittelkontakt. Bis 2028 sollen pro Standort mehr als zehn Millionen Euro in Maschinen zum Spritzgießen, Sortieren, Entgraten, Oberflächenbeschichten oder Schneiden sowie in Prüfeinrichtungen für Produkttests investiert werden. Schließlich wollen sich die Unternehmen mit ihrem Material-Know-how und der Verarbeitung verschiedener Polymerfamilien profilieren - nicht nur in der Automobil- und Lebensmittelindustrie. Die beiden neuen Werke seien bereits an einer vielversprechenden Zahl von Ausschreibungen von Kunden aus den Bereichen Chemie, Haushaltsgeräte und Industriewerkzeuge beteiligt. Weitere Informationen: www.angst-pfister.com |
Angst+Pfister Group, Zürich, Schweiz
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