09.04.2024, 06:00 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
Plasmatreat North America, weltweit tätiger Anbieter in der atmosphärischen Plasmatechnologie, präsentiert auf der NPE 2024 mit seiner Openair-Plasmatechnologie eine Alternative zur herkömmlichen Oberflächenbehandlung von Kunststoffen. Den Besuchern wird die Behandlung und Bedruckung von Polypropylen vorgeführt, einem Material mit geringer Oberflächenenergie, die eine gute Haftung von Druckfarben erschwert. Plasmatreat zeigt, wie mit seiner Technologie die Oberflächenspannung erhöht und damit die Bedruckbarkeit deutlich verbessert werden kann. Darüber hinaus können die Besucher Echtzeit-Demonstrationen verschiedener Kunststoffmaterialien sehen und lernen, wie die Oberflächenbereitschaft getestet und gemessen werden kann. Tritt Plasma mit seinem hohen Energieniveau in Kontakt mit Materialien, so verändert es die Oberflächeneigenschaften, beispielsweise von hydrophob zu hydrophil. Die Plasmatechnologie benötigt zum Betrieb nur Druckluft und Strom. Bei der Feinstreinigung mit Openair-Plasma werden die Oberflächen schonend und zuverlässig von Staub, Trennmitteln, Additiven, Weichmachern und Kohlenwasserstoffen befreit. Insbesondere bei unpolaren Kunststoffen erzielt die Plasmabehandlung eine Aktivierung der Oberfläche. Sie unterstützt die Erhöhung der Oberflächenenergie durch die Einführung von Hydroxylgruppen und verbessert so die Haftung bei Folgeprozesse wie dem Verkleben, Bedrucken, Lackieren und Abdichten. Mit der PlasmaPlus-Technologie von Plasmatreat lassen sich durch das Aufbringen (Abscheiden) von Nanobeschichtungen zusätzlich gezielt funktionalisierte Oberflächen mit definierten Eigenschaften erzeugen, beispielsweise als zusätzliche Haftvermittlerschicht. NPE 2024, 06.-10.05.2024, Orlando, Florida, USA, Stand W7479 Weitere Informationen: www.plasmatreat.de |
Plasmatreat North America, USA + Plasmatreat GmbH, Steinhagen
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