30.11.2007 | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
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Die universell einsetzbaren patentierten Rotary-Filtriersysteme der Gneuß Kunststofftechnik GmbH (www.gneuss.com) stellen auch bei schwer handhabbaren Rohstoffen wie Polyamiden (PA6 und PA6.6) ihr Leistungsvermögen unter Beweis. Problemlose Integration in bestehende Anlagenkonfigurationen Hierbei eignet sich der Typ „RSFgenius“ besonders gut zur kontinuierlichen Schmelzefiltration bei der Herstellung von PA-Folien sowie -Textilfasern. Das System arbeitet vollautomatisch und darüber hinaus prozess- und druckkonstant sowie selbstreinigend. Außerdem ist die Rotary-Baureihe in jede bestehende Anlagenkonfiguration problemlos zu integrieren. Vor diesem Hintergrund stellt der RSFgenius nach Herstellerangaben in punkto Produktqualität, Wirtschaftlichkeit sowie Bedien- und Wartungsfreundlichkeit derzeit die Benchmark aller auf dem Markt befindlichen Kunststoff-Filtriersysteme dar. Der RSFgenius eignet sich besonders für die Feinstfiltration sowie zur Filterung thermisch empfindlicher Schmelzen. Und zwar sowohl bei der Erzeugung des Polyamids als auch bei der Fertigung von hochwertigen Endprodukten. Vor allem als es um das Verspinnen von Polyamiden zu Textilfasern ging, waren eine Reihe von Einsatzversuchen erforderlich, um die optimale Anlagenausrichtung zu finden. Hier kam Gneuß neben dem besonderen Verfahrens-Know-how auch die Expertise um die erheblichen Unterschiede bei der PA-Herstellung und -veredelung zugute, so dass auch diese Herausforderungen erfolgreich gemeistert werden konnten. Im Gegensatz zu herkömmlichen Filtern arbeitet der RSFgenius vollautomatisch mit einer kontinuierlichen Prozess- und Druckkonstanz von garantiert ±1,5 bar. Durch die räumliche Trennung von Schmelzekanal, Serviceöffnung und Siebreinigungsstation lässt sich bei der Gneuß’schen Lösung der Wechsel verbrauchter Filterelemente, der je nach Filterfeinheit nach 3 bis 15 Wochen notwendig wird, ohne jeglichen Einfluss auf die eingestellten Prozessparameter durchführen. Gerade bei sehr empfindlichen Polymeren wie PA 6.6 ist die geringe Verweilzeit der Schmelze ein ganz wesentlicher Vorteil für eine konstant hochwertige Produktqualität. Bei den Rotary Filtriersystemen ist die Verweilzeit über die Siebraddrehzahl einstellbar und liegt bei PA 6.6 z.B. garantiert bei < 3min. Die Siebscheibe mit ihren ringförmig angebrachten Aussparungen wird von den beiden Filterblöcken komplett umschlossen. Das Bestücken der Siebkavitäten erfolgt über eine Klappe, die im Bedarfsfall geöffnet werden kann. Der Verarbeitungsprozess wird durch den Siebwechsel nicht gestört. Durch den modularen Aufbau des Filters ist ein Austausch der wenigen Verschleißteile (zum Beispiel der Heizelemente und Lagerbuchsen) während der Produktion möglich. Somit steht dem kontinuierlichen Dauerbetrieb über Jahre nichts im Wege. Zusammenfassung der Praxisergebnisse
Bild: Prinzipskizze zur Funktionsweise der kontinuierlichen Taktung sowie der automatischen Siebreinigung beim Filtriersystem RSFgenius |
Gneuß Kunststofftechnik GmbH, Bad Oeynhausen
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