10.12.2007 | Lesedauer: ca. 3 Minuten |
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Die Dortmunder Kongressmesse Proform (www.proform-messe.de) wird im kommenden Juni zum ersten Mal stattfinden. Sie wird die einzige Messe sein, die den Technikverbund der Metall- und Kunststoffverarbeitung als gemeinsames Thema behandelt und ihren Fokus auf das Thema Verfahrensintegration legt. Diese Premiere unterstützt jetzt auch ein eigener Messebeirat, der mit bekannten Branchenvertretern besetzt ist. Gleich bei der ersten Sitzung brachten Beirat und Messeleitung eine zusätzliche Neuerung für die Proform auf den Weg: Nun soll es auch einen eigenen Anwenderpark auf der Kongressmesse geben. Präzisions-Anwender als Aussteller integrieren Dieser Anwenderpark ergänzt das grundsätzliche Angebot der Proform: die prozessketten-orientierte Darstellung der vor- und nachgelagerten Prozesse in der Fertigung mittels Spritzgieß- bzw. Umformtechnik und die integrierte Darstellung der Kernprozesse. Mit dem Anwenderpark öffnet sich die Proform auf Ausstellerseite nun auch für Produzenten von Hochpräzisionsstanz- und Kunststoffteilen, also für Unternehmen, die die Maschinen der Proform-Aussteller bereits erfolgreich anwenden. Sie können sich den Fachbesuchern als Zulieferer und Dienstleister präsentieren. Erwartet werden auf Besucherseite Verantwortliche für Produktentwicklung und Fertigung in der gesamten Kunststoff und Metall verarbeitenden Industrie, von der Automotive- bis zur Elektroinstallationstechnik-Branche. „In dem neuen Anwenderpark wird den Fachbesuchern die Kompetenz der Präzisions-Zulieferer von Baugruppen verdeutlicht und gezeigt, wie die Maschinen der Hersteller erfolgreich in verfahrensintegrierter Anwendung eingesetzt werden. Wir sind sicher, dass das die perfekte Ergänzung der Proform ist“, urteilt Stefan Baumann, Geschäftsführer der Messe Westfalenhallen Dortmund GmbH. Der neue Baustein der Messe hat seine Entsprechung auch im Beirat. Dort beraten die Messeleitung auch Vertreter der Anwender. „Wir sind von den Ideen, die dem Anwenderpark und der Proform insgesamt zugrunde liegen, überzeugt“, erklärt Bernhard Jacobs, Geschäftsführer des Industrieverbandes Blechumformung. Die Anwender der Prozessketten können auf der Proform ihre Produkte ausstellen und zeigen, wie innovativ der Metall- und Kunststoff-Verbund sein kann und wie die Produktivität und Wertschöpfung im Betrieb gesteigert werden kann. Unternehmen wie Bruderer oder Arburg „an Bord“ Im Messebeirat finden sich auch führende Unternehmen der Spritzgieß- und Umformtechnik wieder, unter ihnen Arburg, Koda, die Wachsmuth-Gruppe, Bruderer und FCI. Die Unternehmen haben kritisch geprüft, ob der Bedarf für eine spezialisierte Messe vorhanden ist und bescheinigten der Proform, in eine Marktlücke vorgedrungen zu sein. Zu dem gleichen Resultat kam übrigens auch ein von der Wirtschaftsförderung der Stadt Dortmund beauftragtes Beratungsbüro. „Technikverbund und Verfahrensintegrationen werden eine immer wichtigere Rolle im globalen Wettbewerb spielen“, lautet ein Fazit der Untersuchung. Für die Verankerung der Proform in den Netzwerken der Wirtschaft am Messestandort sorgen neben der Wirtschaftsförderung vor allem die IHK und die Handwerkskammer Dortmund. Die Wirtschaftsförderung kümmert sich operativ um die Vorbereitung des „Fachforums Verfahrensintegration“, das als Kongressbestandteil der Proform unmittelbar in den Messehallen stattfinden wird. |
Messe Westfalenhallen Dortmund GmbH, Dortmund
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