31.07.2024, 09:20 Uhr | Lesedauer: ca. 1 Minute |
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Das Kölner Unternehmen Bio-Fed, Zweigniederlassung der Akro-Plastic GmbH, hat unter dem Markennamen „M·Biobase“ eine neue Produktlinie eingeführt. Die Kunststoff-Compounds dieser Produktlinie werden teilweise oder vollständig aus biobasierten und/oder biomassebilanzierten Materialien hergestellt. Durch den Einsatz nachwachsender Rohstoffe weisen die „M·Biobase“-Compounds den weiteren Angaben des Anbieters zufolge im Vergleich zu herkömmlichen erdölbasierten Kunststoffen einen verbesserten CO2-Fußabdruck (Product Carbon Footprint) auf. Als Beispiel wird das eingesetzte biomassebilanzierte Polypropylen (PP) genannt, das aus Abfällen wie Rückständen aus der Pflanzenölraffination oder Altspeiseöl (UCO = Used Cooking Oil) gewonnen wird. Die daraus hergestellten Compounds sind nach ISCC Plus zertifiziert, was die Rückverfolgbarkeit des nachhaltigen Stoffstroms entlang der gesamten Wertschöpfungskette gewährleistet. Ein weiteres Beispiel für den Einsatz erneuerbarer Rohstoffe in den „M·Biobase“-Compounds ist die Verwendung organischer Füllstoffe wie Holz oder Lignin aus Abfallströmen der Holzindustrie. „M·Biobase“-Materialien sind für Spritzguss und Extrusion geeignet und für eine Vielzahl von Anwendungen einsetzbar. Zudem wird das Produktportfolio kontinuierlich erweitert. Ergänzend zum „M·Biobase“-Portfolio liefert die Bio-Fed die hierzu passenden Masterbatches „AF-CirColor“ (Farb-Masterbatches), „AF-CirCarbon“ (Rußkonzentrate) und „AF-CirComplex“ (Additiv-Masterbatches), die auf biomassebilanziertem Trägermaterial basieren, und somit ebenfalls einen Beitrag zur Reduzierung des CO2-Fußabdrucks leisten. Weitere Informationen: akro-plastic.com, af-color.com, kdfeddersen.com |
Bio-Fed, Zweigniederlassung der Akro-Plastic GmbH, Köln
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