21.08.2024, 08:42 Uhr | Lesedauer: ca. 3 Minuten |
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„Trends der Kunststoffverarbeitung“ – so lautet der Titel des jährlichen Branchenhighlights der Kunststoff verarbeitenden Industrie, das von TecPart – Verband Technische Kunststoff-Produkte e.V. organisiert wird. Am Donnerstag, 19. September, treffen sich Entscheider und Experten aus den Verarbeitungsbereichen Mobilität (Automotive, Schienenverkehr und Luftfahrt), Elektronik, Medizin, Compoundierung und Recycling sowie Thermoforschung in Herzogenaurach, um sich über aktuelle Themen und Fragen der Branche auszutauschen: „Wie werden sich wichtige Industriebranchen im konjunkturellen Umfeld entwickeln? - „Wie wirkt sich der Ausblick für den Standort und die grüne Transformation aus?“ - „Welche Implikationen ergeben sich hieraus für die Kunststoffverarbeitung in Deutschland?“ und „Welche Herausforderungen bringt die Kreislaufwirtschaft von Kunststoffen im Automobilbau mit sich?“ Das sind nur einige der Fragen, mit denen sich die ausgewiesenen Experten aus Industrie, Wirtschaft und Wissenschaft in ihren Vorträgen auseinandersetzen. Den Auftakt macht Dr. Klaus Bauknecht, Chefvolkswirt der IKB Deutsche Industriebank, mit seiner Eröffnungs-Keynote „Ausblick Kunststoffverarbeitung in Deutschland: Zyklische Aufhellung versus grundsätzliche Herausforderungen“. Dr. Klaus Bauknecht ist bei der IKB verantwortlich für die volkswirtschaftlichen Analysen, Prognosen und Einschätzungen der Bank. Professor Dr.-Ing. Dietmar Drummer, Lehrstuhl für Kunststofftechnik, Universität Erlangen-Nürnberg, wird in seiner Keynote einen Blick in die Zukunft werfen und einen „Trendbericht für die Kunststoffverarbeitung von morgen“ skizzieren. Professor Dr.-Ing. Peter Quicker, Universitätsprofessor an der RWTH Aachen, geht in seinem Impulsvortrag auf das Chemische Recycling ein und unterzieht dies einer kritischen Würdigung. Anschließend wird Dr. Ulrich Liman, vormals bei der Bayer MaterialScience AG (BMS), den Teilnehmern das Thema „Kunststoff in den planetaren Grenzen“ näherbringen. Dabei geht es unter anderem um Klimaveränderungen durch chemische Prozesse in der Luft und welche Chancen sich daraus für Kunststoffe in Zukunft ergeben könnten. Die BMW Group, vertreten durch Dr.-Ing. Martin Schneebauer, Expert Materials and Process, beleuchtet das Thema „Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft für Kunststoffe im Automobilbau – ein Widerspruch?“. Christoph Schwenk, Senior Manager Core Engineering Battery Systems, und Holger Lühn, Manager Core Engineering – Sustainability, Kautex Textron GmbH & Co. KG, wird sich unter technologischen und nachhaltigen Aspekten in seinem Vortrag mit dem Thema „Batteriegehäuse aus Verbundkunststoff“ auseinandersetzen. Um PFAS (per- und polyfluorierte Al- kylsubstanzen) und weitere produktbezogene Chemikalienregulierungen aus der Sicht des ZVEI (Verband der Elektro- und Digitalindustrie) geht es im Vortrag von Kirsten Metz (Senior Manager Chemicals and Environmental Policy, ZVEI e.V.). Mit dem Thema Nachhaltigkeit und ELV (End-of-life vehicles) setzt sich Thomas Drescher, Leiter Vorentwicklung & Fahrzeugbeurteilung der Volkswagen AG, auseinander. Klaus Kirr und Oliver Stahl von Porsche Consulting werden zum Schluss des Vortragsprogramms der TecPart-Jahrestagung eine Keynote zum Thema „Kreislaufwirtschaft in der Kunststoffindustrie – Organisatorische Herausforderungen und Chancen“ halten. Die Fachtagung steht allen an der Kunststoffverarbeitung Interessierten offen und verfolgt so die Zielsetzung von TecPart, die Branche auch über die Verbandsmitglieder hinaus zu vernetzen und zu vertreten. Eingerahmt wird die Jahrestagung am 19. September vom „Get together“ der Frühanreisenden am 18. September. Zeit für das Networking ist in den Vortragspausen, in der begleitenden Fachausstellung und bei der anschließenden Abendveranstaltung zum Ausklang der Jahrestagung. Das ausführliche Veranstaltungsprogramm mit allen Informationen zur Fachtagung und zur Anmeldung steht zum Download unter www.tecpart.de zur Verfügung. Die Anmeldung zur „Trends der Kunststoffverarbeitung“ ist bis zum 1. September 2024 möglich. Weitere Informationen: www.tecpart.de |
TecPart – Verband Technische Kunststoff-Produkte e.V., Frankfurt am Main
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