06.12.2024, 15:36 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
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![]() Mikrowellensensor, der für die Prüfung von Kunststoffschäumen eingesetzt werden kann und aufgrund der handlichen Abmessungen flexible Einsatzmöglichkeiten bietet - (Bild: SKZ) . Wie lässt sich Kunststoffschäumen weiter optimieren und damit eine nachhaltigere Produktion ermöglichen? Fragen, denen ein Expertenteam der zerstörungsfreien Prüfung in einem neuen Forschungsprojekt nachgehen wird. Die Forscher haben sich dabei zum Ziel gesetzt, die Erkennung von Defekten und Materialeigenschaften in Schaumstoffen mithilfe von Mikrowellenstrahlen weiter zu verbessern. „Wir stehen am Anfang eines spannenden Projekts. Durch die Nutzung kostengünstiger Systeme wollen wir dabei die Mikrowellen-Prüftechnik besonders für kleine und mittlere Unternehmen attraktiv machen“, sagt Pierre Pfeffer, Projektleiter und Senior Scientist am SKZ. Die Mikrowellentechnologie soll die Analyse von Zellgröße, Dichte und möglichen Defekten in Schaumstoffen vereinfachen und automatisieren. Durch die Anwendung maschineller Lernmethoden soll ein besonderer Vorteil bei der Fehlererkennung realisiert werden. Interessierte Unternehmen willkommen Das Projekt ist auf zwei Jahre angesetzt, wobei die produzierende Industrie aktiv eingebunden werden soll. Bei zwei Partnerunternehmen sollen erste Testreihen durchgeführt und konkrete Empfehlungen für den Einsatz der Technologie veröffentlicht werden. Unternehmen, die Interesse an einer solchen Mitwirkung haben sind willkommen, sich beim Projektleiter Pierre Pfeffer (p.pfeffer@skz.de) über die Teilnahme zu informieren. Weiterhin ist auch eine aktive Mitgestaltung der Projektdetails durch eine kostenlose Teilnahme am Projektausschuss möglich. Das Forschungsprojekt wird im Rahmen der industriellen Gemeinschaftsforschung (IGF) vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMKW) gefördert. Weitere Informationen: |
SKZ - Das Kunststoff-Zentrum, Würzburg
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