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26.02.2025, 10:43 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten    

Wirthwein: „VDI-Nachhaltigkeitspreis der Kunststofftechnik 2025“ geht nach Creglingen

v.l.n.r.: Jan Wiedemann, Leiter Konzerninnovation und Werkstoffentwicklung der Wirthwein SE, Kurt Gebert, Geschäftsführer Allod Werkstoff GmbH & Co. KG und Vorsitzender VDI-Fachbereich Kunststofftechnik, Preisträger Rick Hümmert, Innovationsmanager mit Schwerpunkt Werkstoffe der Wirthwein SE, Professor Dr.-Ing. Johannes Krückel, Technische Hochschule Würzburg-Schweinfurt, Fakultät für Kunststofftechnik und Vermessung - (Bilder: Susanne Thyrauer, Re­dakt­ion Kunststoffe, Carl Hanser Verlag GmbH & Co.).
v.l.n.r.: Jan Wiedemann, Leiter Konzerninnovation und Werkstoffentwicklung der Wirthwein SE, Kurt Gebert, Geschäftsführer Allod Werkstoff GmbH & Co. KG und Vorsitzender VDI-Fachbereich Kunststofftechnik, Preisträger Rick Hümmert, Innovationsmanager mit Schwerpunkt Werkstoffe der Wirthwein SE, Professor Dr.-Ing. Johannes Krückel, Technische Hochschule Würzburg-Schweinfurt, Fakultät für Kunststofftechnik und Vermessung - (Bilder: Susanne Thyrauer, Re­dakt­ion Kunststoffe, Carl Hanser Verlag GmbH & Co.).
Alljährlich wird ein Hochschulabsolvent von der VDI-Gesellschaft Materials Engineering (GME) für besondere Leistungen im Bereich der Nachhaltigkeit ausgezeichnet. Mit dem Preis werden junge Hochschulabsolventen für herausragende Arbeiten auf dem Gebiet der Nachhaltigkeit in der Kunststoffverarbeitungstechnik auszeichnet.

Auf der diesjährigen VDI-Spritzgießtagung, die im Februar 2025 in Wiesbaden stattfand, wurde nun der „VDI-Nachhaltigkeitspreis der Kunststofftechnik 2025“ an den Wirthwein-Absolventen Rick Hümmert für seine Masterarbeit „Einsatz von Recyclingmaterialien in der Spritzgussfertigung von Wirthwein“ verliehen.

Unter dem Titel „Analyse des Einsatzes von Recyclingmaterialien in der Spritzgussfertigung von Wirthwein exemplarisch am Bauteil Lüfterrad" erarbeitete Rick Hümmert wesentliche Erkenntnisse für die Nachhaltigkeitsbestrebungen bei Wirthwein. Den Weg für diese umfangreiche und wissenschaftlich exzellente Arbeit ebnete dabei die langjährige Erfahrung der Abteilung „Innovation und Materialentwicklung“ unter der Betreuung von Abteilungsleiter Jan Wiedemann sowie die enge Kooperation mit der Technischen Hochschule Würzburg Schweinfurt (THWS).

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Nachhaltigkeit und Nachwuchsförderung
Die Arbeit ist Teil der Nachhaltigkeitsstrategie der Abteilung Innovation und Materialentwicklung: Zahlreiche weitere Bachelor- und Masterarbeiten erfolgten bereits zu den Themen Carbon Footprint, Leichtbaudesign und Materialsubstitution. Die Recyclingthematik soll weiter intensiv verfolgt werden. Das Engagement steht dabei im Kontext der Unternehmensstrategie, wie Abteilungsleiter Jan Wiedemann ausführt: „Wir arbeiten kontinuierlich daran, unseren ökologischen Fußabdruck zu verringern – mit besonderem Fokus auf Klimaschutz und Kreislaufwirtschaft.“

Innovationsmanager Rick Hümmert, beschäftigte sich in der jüngst ausgezeichneten Arbeit mit dem Thema „Analyse von Recyclingmaterialien“, die er auf der VDI Jahrestagung Spritzgießen dem Fachpublikum vorstellte.
Innovationsmanager Rick Hümmert, beschäftigte sich in der jüngst ausgezeichneten Arbeit mit dem Thema „Analyse von Recyclingmaterialien“, die er auf der VDI Jahrestagung Spritzgießen dem Fachpublikum vorstellte.
Der 24-jährige Preisträger Rick Hümmert aus Röttingen studierte dual bei Wirthwein am Stammsitz in Creglingen die Fachrichtung „Kunststofftechnik“. Dabei profitierte er von der intensiven praktischen Ausbildung in den verschiedenen Fachabteilungen sowie von der Betreuung wissenschaftlicher Arbeiten. Seit der Übernahme im September 2024 ist M. Eng. Rick Hümmert als „Innovationsmanager – Schwerpunkt Materialien“ in der Abteilung Innovation und Materialentwicklung tätig.

Einblick Masterarbeit: Recyclingmaterialien im Vergleich
In der Masterarbeit analysierte Rick Hümmert verschiedene Recyclingmaterialtypen aus Polyamid mit 30 Prozent Glasfasern am Versuchsbauteil Lüfterrad. Dabei erfolgte eine Gesamtbetrachtung vom Materialverhalten über die Prozessanpassungen bis zur Qualität des Bauteils. Die Analyse fokussierte dabei folgende Zielkriterien: Reduzierung der CO2-Emmissionen um mindestens zehn Prozent, Einhaltung der technischen Anforderungen und Kostenneutralität. Das abschließende Fazit: Eine bewusste Auswahl der Materialien ermöglicht den Einsatz von Recyclingmaterialien - auch bei technischen Bauteilen. Vorausgesetzt wird dabei ein tiefgreifendes Prozess- und Materialverständnis während der Produktion.

Weitere Informationen: www.wirthwein.de, www.vdi-wissensforum.de

Wirthwein Aktiengesellschaft, Creglingen

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