| 08.10.2025, 06:00 Uhr | Lesedauer: ca. 5 Minuten |
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![]() ![]() Weltpremiere auf der K 2025: Die elektrischer Allrounder Trend sollen sich besonders schnell und einfach einrichten lassen und sind gezielt auf die effiziente Fertigung von Standard-Spritzgießteilen ausgelegt - (Bilder: Arburg). „Wir haben die Allrounder Trend komplett neu entwickelt – vom vollelektrischen Antriebstrang, energieeffizienter Schließ- und hoch performanter Spritzeinheit über den dynamischen elektrischen Auswerfer bis zur neuen Steuerungsvariante Gestica lite. Das sorgt für eine wiederholgenaue und zuverlässige Teilefertigung“, erläutert Guido Frohnhaus, Geschäftsführer Technik. „Die Maschinentechnik ist auch ohne Fachpersonal ganz easy zu beherrschen und ermöglicht den schnellen und einfachen Einstieg in das Spritzgießen von Standard-Bauteilen.“ Tobias Baur, Geschäftsführer Vertrieb und After Sales: „Unsere neue Leistungsstufe Trend bietet hohe Kosteneffizienz gepaart mit bewährter Arburg-Qualität und global einheitlichem Service. Damit möchten wir weltweit sowohl bestehende Kunden und auch ganz neue Zielgruppen erreichen, die noch keinen Allrounder in ihrer Spritzgießfertigung stehen haben.“ Die neuen elektrischen Trend-Maschinen sind demnach ab der K2025 bestellbar und ab dem Frühjahr 2026 weltweit lieferbar. Einfach und kosteneffizient Spritzteile fertigen Damit Spritzgießbetriebe trotz häufig wechselnder Aufträge in den immer schnelllebiger werdenden Märkten flexibel agieren und wettbewerbsfähig fertigen können, sollen die Allrounder Trend kurzfristig verfügbar sein. Die Zeitspanne von Auftrag bis Auslieferung ab Werk soll in der Regel nur rund vier Wochen betragen. Die Trend-Maschinen sollen niedrige Investitions- und Betriebskosten bieten und sich durch einen schnellen Return on Investment (ROI) bei gleichzeitig niedrigem Total Cost of Ownership (TCO) auszeichnen. Die Anschaffung soll sich somit auch bei kurzen Maschinenlaufzeiten rechnen. Das besonders schlanke Design soll für eine kompakte Aufstellfläche und platzoptimierte Fertigung sorgen. Einfach und schnell rüsten und produktiv arbeiten Dank der intuitiv bedienbaren Steuerung und der „intelligenten“ Assistenzfunktionen soll ein schnelles Onboarding selbst für ungeübte Mitarbeitende möglich sein. Für ein komfortables Einrichten und Rüsten sorgen beispielsweise der gut zugängliche, große Werkzeug-Einbauraum sowie die durchdacht angeordneten, werkzeugnahen Schnittstellen für Elektronik, Pneumatik und Kühlwasser. Peripheriegeräte sollen sich mühelos mittels „Plug and Work“ anschließen lassen und das Zylindermodul soll sich bei Bedarf schnell tauschen lassen. Für die Einarbeitung des Personals bietet Arburg neue Schulungskonzepte in Form von E-Learnings und Remote-Trainings an. Einfache und intuitive Bedienung Die Trend-Maschinen sind mit der neuen Steuerungsvariante „Gestica Lite“ ausgestattet. Deren intuitiv zu bedienende Oberfläche mit übersichtlichem Dashboard soll auch für Nicht-Fachkräfte kinderleicht zu bedienen sein. Die Bedienoberfläche soll alles bieten, was für die Arbeit benötigt wird, auf einen Blick. Dazu zählen Informationen zum Auftrag und zum laufenden Prozess sowie der direkte Zugriff auf die wichtigsten Parameter. All dies wird durch Assistenzfunktionen intelligent und aktiv unterstützt. Vom Dashboard aus soll der Bediener per Touch-Funktion direkt zu den detaillierten Parameterseiten von Schließ- und Spritzeinheit wechseln können.Mehrwerte bieten weiterhin das Statuscenter, das alle Alarme anzeigt, das Hilfecenter mit praktischem Online-Support und eine digitalen Pinwand für produktionsbezogene persönliche Notizen. Hinzu kommen eine vereinfachte Suche und schnelle Fehlerbehebung dank assistierter Arbeitsabläufe mit visuellen Lösungsbäumen und einer vereinfachten Navigation. Einfache und komfortabele Wartung Arburg hat zudem großen Wert auf Wartungsfreundlichkeit und einen geringen Wartungsbedarf gelegt. Für eine bessere Zugänglichkeit und ein komfortables Rüsten wurde der Schutzschieber wesentlich vergrößert und der Schieber an der Spritzeinheit ist in zwei Stufen weit zu öffnen. Die Wartungspunkte an der Spritz- und Schließeinheit, beispielsweise für die Fettschmierung, sollen ohne Spezialwerkzeuge einfach zugänglich sein. Wer seine Maschine selbst warten möchte, erhält dazu direkt auf der Steuerung digitale Unterstützung inklusive Einbauanleitung: Der „aXw Control MaintenanceAssist“ erklärt die zu erledigenden Aufgaben in Video-Tutorials Schritt für Schritt. Für die Wartung durch den technischen Support von Arburg kann wiederum auf ein globales Service-Netzwerk und weltweit einheitliche Wartungsverträge mit individuell anpassbaren Leistungen zugegriffen werden. Nachrüsten von Optionen Bei Bedarf lassen sich Optionen nachrüsten. Dazu zählen beispielsweise bis zu zwei serielle Kernzüge und frei konfigurierbare I/O-Schnittstellen. Der Schaltschrank ist mit zahlreichen Steckplätzen ausgestattet. Die Maschinen sind für den Einstieg in die Digitalisierung vorbereitet und können mit einem IIoT-Gateway vernetzt werden, beispielsweise mit dem „arburgXworld“-Kundenportal oder dem Arburg-Leitrechnersystem ALS. ![]() Für die automatisierte Spritzteilfertigung lassen sich die Allrounder Trend mit Robot-Systemen und Kompaktschutz von Arburg ausstatten. Zunächst soll die Montage nur für die Märkte in Asien verstärkt „local to local“ abgebildet werden, wobei auch lokale Komponenten zum Einsatz kommen sollen. Die Allrounder-Trend sind dabei für alle Branchen relevant, beispielsweise für den technischen Spritzguss und die Elektronik. Sie sind jedoch keine Schnellläufer und auch nicht für alle Spezialverfahren geeignet. Ihre Performance wurde gezielt für Standardanwendungen optimiert. Zum Marktstart sind vier Baugrößen im Schließkraftbereich von 500 kN bis 2.000 kN sowie elektrische Spritzeinheiten in den Größen 100 bis 800 erhältlich. Die Einspritzgeschwindigkeit beträgt 200 bis 500 Millimeter pro Sekunde. Bei der Namensgebung folgt in neuer Systematik auf den Produktnamen „Allrounder” die Schließkraft. Der Allrounder 1000 E Trend hat beispielsweise eine Schließkraft von 1.000 kN. Das „E” steht für elektrisch und „Trend” für die Leistungsstufe im Standard-Maschinensegment. K-Exponate: Elektronik, Automation, LSR und Rezyklat Mit drei elektrischen Trend-Maschinen zeigt Arburg auf der K 2025 exemplarisch die Fertigung von Steckern, eine automatisierte einfache LSR-Anwendung sowie die Verarbeitung von Rezyklat: K 2025, 08.-15. Oktober 2025, Düsseldorf, Halle 13, Stand A13 Weitere Informationen: www.arburg.com |
Arburg GmbH + Co KG, Loßburg
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