| 29.10.2025, 11:24 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |         | 
| Die BASF-Gruppe hat im dritten Quartal 2025 in einem weiterhin schwierigen Marktumfeld ein leicht über den Erwartungen liegendes Ergebnis erzielt. Der Umsatz sank gegenüber dem Vorjahresquartal um drei Prozent auf 14,3 Mrd. Euro, während das EBITDA vor Sondereinflüssen (ohne nicht fortgeführtes Geschäft) mit 1,4 Mrd. Euro leicht unter dem Vorjahreswert von 1,5 Mrd. Euro lag. Einschließlich des nicht fortgeführten Coatings-Geschäfts betrug das EBITDA vor Sondereinflüssen 1,5 Mrd. Euro. Der Umsatzrückgang war vor allem auf negative Währungseffekte – insbesondere aus US-Dollar, Renminbi und Rupie – sowie niedrigere Preise in mehreren Segmenten zurückzuführen. Mengensteigerungen in den Bereichen Surface Technologies, Chemicals und Materials konnten den Rückgang teilweise ausgleichen. Das EBIT stieg auf 232 Mio. Euro (Vorjahr: 191 Mio. Euro). Das Ergebnis nach Steuern lag bei 172 Mio. Euro (Vorjahr: 287 Mio. Euro), das bereinigte Ergebnis je Aktie bei 0,52 Euro (Vorjahr: 0,32 Euro). Im Zuge der geplanten Veräußerung werden die Geschäftseinheiten Fahrzeugserienlacke, Autoreparaturlacke und Oberflächentechnik seit dem 30. September 2025 gemäß IFRS 5 als nicht fortgeführtes Geschäft ausgewiesen. Die angepassten Finanzkennzahlen berücksichtigen diese Umstellung rückwirkend zum 1. Januar 2025. Der operative Cashflow verringerte sich auf 1,4 Mrd. Euro, der Free Cashflow auf 398 Mio. Euro. Ursache war vor allem die Veränderung der sonstigen operativen Vermögenswerte. Zur Stärkung der Kapitalstruktur kündigte BASF den Beginn eines Aktienrückkaufprogramms über bis zu 1,5 Mrd. Euro ab November 2025 an. Es soll bis Juni 2026 abgeschlossen und im Rahmen des bis 2028 vorgesehenen Rückkaufs von insgesamt vier Mrd. Euro umgesetzt werden. Für das Gesamtjahr 2025 bestätigt BASF ihre bisherigen makroökonomischen Annahmen und erwartet nun ein EBITDA vor Sondereinflüssen zwischen 6,7 Mrd. Euro und 7,1 Mrd. Euro, einen Free Cashflow zwischen 0,4 Mrd. Euro und 0,8 Mrd. Euro sowie CO₂-Emissionen zwischen 16,7 und 17,7 Mio. Tonnen. Die Anpassungen reflektieren den Wegfall des künftig nicht fortgeführten Coatings-Geschäfts. Weitere Informationen: www.basf.com | 
BASF SE, Ludwigshafen
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