15.02.2008 | Lesedauer: ca. 3 Minuten |
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PLAYMOBIL wächst 2007 weltweit in allen Märkten - Hohe Investitionen sichern Produktqualität und Arbeitsplätze in Deutschland Der renommierte fränkische Spielwarenhersteller geobra Brandstätter (www.playmobil.de) konnte 2007 die seit Jahren kontinuierlich positive Entwicklung fortsetzen. Das strategische Ziel, mit der Premiummarke PLAYMOBIL international ein hohes einstelliges Umsatzplus zu erreichen, wurde mit weltweit 12,5 Prozent Wachstum deutlich überschritten. Die junge Marke LECHUZA legte bei den Verkäufen um 79 Prozent zu. Der Gruppenumsatz stieg um 14 Prozent auf 459 Mio. € und repräsentiert das achte Rekordergebnis in Folge. Innerhalb von zehn Jahren konnte das traditionsreiche Familienunternehmen die Gesamterlöse nahezu verdoppeln. PLAYMOBIL - Made in Europe Der Playmobil-Hersteller betreibt vier hochmoderne Produktionsbetriebe in Europa. Durch hohe Investitionen in die Optimierung der Betriebsabläufe und weitgehende Automatisierung sind sie in der Lage, effektiv und profitabel zu produzieren. Der in den vergangenen Jahren mit Investitionen in Höhe von über 150 Mio. Euro fit gemachte deutsche Produktionsstandort Dietenhofen, 2007 als "Ort im Land der Ideen" ausgezeichnet, bewältigt ca. 60 Prozent der PLAYMOBIL-Produktion und schultert den weltweiten Versand. Für 2008 ist keine weitere bauliche Erweiterung des mittelfränkischen Werks, das eine der größten Spielwarenfertigungen in Europa repräsentiert, vorgesehen. Zur Kapazitätserhöhung erfolgt schrittweise die Umstellung auf ein 5-Schicht-System. Dadurch kann an sieben Tagen der Woche rund um die Uhr gearbeitet werden. Vor allem aber ist damit eine maximale Nutzung der bestehenden Produktionsanlagen mit ca. 350 Spritzmaschinen gewährleistet. In der Montagefabrik in Tschechien waren im abgelaufenen Jahr ca. 160 Mitarbeiter mit der Fertigung von Vorbeuteln und Baugruppen für die Artikel-Konfektionierung/Endproduktion/Zulieferung in Dietenhofen beschäftigt. In 2007 wurden zusätzlich einige verpackungsintensive Fertigartikel (z.B. Adventskalender) in Cheb gefertigt. Um dem Trend zu lohnintensiven Verpackungen gerecht zu werden, ist eine Erweiterung der Produktionsfläche um zusätzlich fast 4.000 qm in Bau. Für das etablierte Werk Malta sind in 2008 keine Baumaßnahmen geplant. Die moderne, ca. 35.000 qm große Fabrik soll durch gezielte Investitionen in aktuellste Automatisierungstechniken die Produktivität weiter steigern und Kapazitätsspitzen über definierte Lohnvergabe abdecken. 2007 erblickten rund 100 Mio. PLAYMOBIL-Figuren in ca. 600 Varianten in Malta das Licht der Spielwarenwelt. Das ist bisheriger Rekord. Bedingt durch die wiederum sehr figurenintensiven 2008er Neuheiten wird diese Menge im laufenden Jahr noch übertroffen. Die Kapazitäten sind für die Produktion von ca. 130 Mio. Figuren ausgelegt. Im Werk Spanien liegt der Schwerpunkt weiterhin bei einigen ausgesuchten Fertigartikeln für den weltweiten Bedarf sowie Beuteln, Bündeln und Baugruppen für die anderen Fertigungsstätten. Expansion bei Beschäftigen und Gruppenerlös Der Gesamtumsatz der Brandstätter-Gruppe wuchs 2007 um stolze 14 Prozent von 402 Mio. € auf 459 Mio. €. Dieser neue Höchststand der Erlöse steht für die starke unternehmerische Leistung von Inhaber Horst Brandstätter und seinem Team. Das erfreuliche Ergebnis erwirtschafteten weltweit 2.861 Mitarbeiter. Die Zahl der Beschäftigten stieg gegenüber dem Jahresmittel Vorjahr mit 2.721 um 140 Personen. In Deutschland standen 2007 insgesamt 1.522 Mitarbeiter auf den Lohn- und Gehaltslisten (Vorjahr 1.505). Mit der Einführung des 5-Schicht-Systems (siehe oben) werden in Dietenhofen sukzessive mindestens rund 100 weitere Stellen geschaffen. Bild: Playmobil-Neuheit 2008 - "Ägypten" |
Geobra Brandstätter GmbH & Co. KG, Zirndorf
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