28.02.2008 | Lesedauer: ca. 3 Minuten |
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![]() Die ROWASOL GmbH (www.rowa-group.com), die sich auf der KMO 2008 präsentiert, hat spezielle Flüssigfarben entwickelt, die diese Nachteile nach eigenen Angaben klar überwinden. Die Kunden können nun Flüssigfarben erhalten, die den Produktionsprozess vereinfachen, eine hohe Qualität des Endproduktes garantieren und eine optimale Lösung für die Vielzahl der verwendeten Kunststoffmatrices bieten. Das Ergebnis der ROWASOL-Entwicklung sind nicht einfach flüssige Farben, sondern komplexe Systeme, die deshalb auch „Liquid Colour Compounds“ (LCC) genannt werden. Auch bei der Wahl und Einrichtung der Dosieranlagen steht das Unternehmen seinen Kunden beratend zur Seite. Komponente „Träger“ Ein LCC von ROWASOL besteht aus den drei Komponenten Trägermaterial, Farbe und Funktion. Es überrascht nicht, dass es bei der Vielzahl der unterschiedlichen Matrices kein Standard-Trägermaterial gibt, in denen LCCs verwendet werden. Jede Anwendung der Kunden wird deshalb genau analysiert, um das spezifische Trägermaterial zu finden. Denn selbst die Änderung beispielsweise eines Funktionsadditivs kann in einer Anwendung bereits ein anderes Trägermaterial notwendig machen. Komponente „Farbe“ Bei der Wahl der Farbmittel bietet ROWASOL zwei Möglichkeiten an: Monos und „Kundenfarben“. Monos enthalten nur ein einziges, vollständig im Trägersystem verteiltes Farbmittel, das mit allen anderen Monos kompatibel ist. Somit haben Kunden große Freiheit bei der Herstellung eigener Farbschattierungen. „Kundenfarben“ werden ausschließlich nach Kundenwunsch bei ROWASOL entwickelt, um deren spezifische Anforderungen zu erfüllen. Bei der Entwicklung der LCCs arbeitet das Unternehmen sehr eng mit bewährten Farbmittelherstellern zusammen. Um aber den Kunden die Arbeit mit und die Umstellung auf Flüssigfarben zu erleichtern, verwendet ROWASOL auch die den Kunden bereits bekannten Farbmittel. Komponente „Funktion“ Mit der Verbindung von Trägermaterial und Farbmittel ist der Anspruch an einfache Farbgebung erfüllt. Die LCCs der ROWASOL bieten darüber hinaus die Möglichkeit, mit dem Farbcompound auch Funktionsadditive in den Kunststoff einzuarbeiten. Da die benötigten Funktionen wie UV-Stabilisation, antistatische Ausrüstung, Flammschutz u.a. häufig in flüssiger Form vorliegen, bietet sich die Einarbeitung in LCCs an. Die genaue Analyse der jeweiligen Produktionsparameter gewährleistet, dass die ROWASOL LCCs eine perfekt abgestimmte Kombination von Trägermaterial, Farbe und Funktionsadditiven sind. Die Gefahr von Produktionsfehlern sinkt – Farbe und Funktion können in einem Arbeitsschritt dem Kunststoff beigefügt werden. ROWASOL konzentriert sich bei der Entwicklung der LCCs auf die Verwendung im Extrusionsverfahren. Allerdings sind die LCCs für eine Vielzahl von Anwendungen geeignet, so zum Beispiel auch für die Einfärbung von Kunstfasern. KMO 2008, Bad Salzuflen, 9.-12. April 2008, Halle 20, Stand C54 |
Rowasol GmbH, Pinneberg
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