13.05.2008 | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
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Nachdem die gummiisolierten, zur Steuerung einer Hebebrücke in den USA eingesetzten Kabel nach weniger als zwei Jahren versagten, empfahl Northwire Inc. den Austausch gegen Kabel mit einer Isolierung aus Hytrel® von DuPont (www.dupont.de). Dank der guten dielektrischen Eigenschaften und der hohen Flexibilität dieses thermoplastischen Polyesterelastomers reichen erheblich dünnere Isolierschichten als bei vielen anderen Materialien. Dazu Ted Beach, Director of Sales bei Northwire: „Der Durchmesser der neuen Kabel konnte um über 40 % geringer ausgeführt werden als bei den zuvor eingesetzten. Der Vorteil: Bei gleichem Biegeradius haben dünnere Kabel eine höhere Biegewechselfestigkeit.“ Das bisherige Kabel, bei dem jeder der 50 Leiter (AWG 16, entsprechend 1,5 mm²) mit Ethylen-Propylen-Kautschuk isoliert war, hatte einen Durchmesser von 47 mm gegenüber nur noch 28 mm bei dem neuen Kabel mit lediglich 0,25 mm dicken Isolierungen aus Hytrel®. Ein weiterer Vorteil dieses Materials ist die hohe erreichbare Produktivität und Stabilität bei der Extrusion derart dünner Isolierungen. Northwire nutzt die Eigenschaften von Hytrel® für die Herstellung von Isolierungen dieser Art auch für Kabel für Roboter sowie andere industrielle Automatisierungseinrichtungen und für Spiralkabel für eine Vielzahl von Anwendungen. Erst kürzlich erreichte das Unternehmen die Zertifizierung nach UL 758 für Einsatztemperaturen von 90°C und 105°C (UL style 10912 AWM). Das in Osceola, WI/USA, ansässige Unternehmen Northwire (www.northwire.com) ist ein Spezialist für kundenspezifisch ausgeführte Kabel für Anwendungen in der allgemeinen Industrie, in der Medizintechnik sowie in diversen Spezialmärkten. |
DuPont de Nemours (Deutschland) GmbH, Bad Homburg v.d.H.
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