21.10.2008 | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
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Der Gesamtverband Kunststoffverarbeitende Industrie e.V. (GKV) hat eine Broschüre veröffentlicht, die über den Ausbildungsberuf des Kunststofffensterbauers informiert. In der neu aufgelegten Broschüre des GKV „Perspektive: Zukunft – Kunststofffensterbau als eigener Ausbildungsberuf“ werden alle wichtigen Punkte des Ausbildungsberufs zusammengefasst. Junge Leuten, aber auch Betriebe, die in diesem Beruf ausbilden möchten, bietet die Broschüre eine erste Orientierungshilfe. Neben allgemeinen Angaben zur Branche wird ein Überblick zur Ausbildung gegeben, die Einsatzgebiete der künftigen Facharbeiter vorgestellt und Weiterbildungsmöglichkeiten erläutert. Unternehmen werden über die Vorraussetzungen unterrichtet, welche sie als Ausbildungsbetrieb mitbringen müssen. „Die Branche hat lange darum gekämpft, ihren Nachwuchs ausbilden zu dürfen“, sagt Ralf Olsen, im GKV zuständig für Aus- und Weiterbildung. Trotz erster Initiativen Ende der 80er Jahre gelang die Etablierung eines eigenen Ausbildungsberufs für die Kunststofffensterbauer erst 2006 im Zuge der Teilnovellierung des Berufsbildes Verfahrensmechaniker für Kunststoff- und Kautschuktechnik. Hierbei wurde der neue Schwerpunkt Kunststofffenster eingeführt. Im Sommer diesen Jahres schloss der erste Kunststofffensterbauer Deutschlands seine Ausbildung erfolgreich ab. „Die Erfahrungen der letzten Jahre haben gezeigt, dass wir mit dieser Initiative eine wichtige Lücke in der Qualifizierung von Mitarbeitern bei den Herstellern von Kunststofffenstern schließen konnten“, sagt Olsen. „Alle Resonanz war bisher positiv.“ Die Broschüre „Perspektive: Zukunft – Kunststofffensterbau als eigener Ausbildungsberuf“ kann kostenlos bei pro-K, Susanne Krüger (susanne.krueger@pro-kunststoff.de), angefordert werden. |
Gesamtverband kunststoffverarbeitende Industrie e.V., Frankfurt am Main
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