20.11.2008 | Lesedauer: ca. 3 Minuten |
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Die Greiner Group (www.greiner.at) mit Hauptsitz im oberösterreichischen Kremsmünster feiert in diesen Tagen ihr 140-jähriges Bestehen. 1868 legte Carl Albert Greiner in Nürtingen (Deutschland) den Grundstein für eine unvergleichliche unternehmerische Erfolgsgeschichte. Auf dem stabilen Fundament klarer Werthaltungen wuchs das Familienunternehmen innerhalb von fünf Generationen zu einem der größten Konzerne Österreichs. Seit jeher agiert die Eigentümerfamilie Greiner nach klar definierten Wertvorstellungen. Mit Pioniergeist wurden schon früh neue Märkte erschlossen und das Unternehmen internationalisiert. Bodenständig in den eigenen Ansprüchen bestimmt vor allem Vertrauen die Zusammenarbeit im Unternehmen, mit Kunden und Partnern. Sie findet in einem Klima, das von Verlässlichkeit und Begeisterung geprägt ist, statt. Unternehmen und Produkte orientieren sich an den Bedürfnissen der Menschen. Vom Greißlerladen zur internationalen Unternehmensgruppe Viele dieser Eigenschaften legte bereits Carl Albert Greiner im Jahr 1868 an den Tag, als er in Nürtingen mit seiner Frau Emilie einen Greißlerladen für Kolonial- und Eisenwaren eröffnete. Zehn Jahre später kaufte er nach dem Besuch der Weltausstellung in Paris eine Korkenschneidmaschine und begann mit der Korkenproduktion. Sein Sohn Hermann baute ab 1899 die Korkherstellung im benachbarten Österreich auf. Er startete mit 45 Arbeitern in Kremsmünster. Über drei Generationen hinweg entwickelten sich das deutsche und das österreichische Unternehmen Greiner parallel. Unter Dkfm. Dr. Peter Greiner vollzog sich in der vierten Generation der Wandel vom reinen Familienunternehmen zum Konzern. Sieben starke Geschäftsbereiche Heute dreht sich in der Greiner Group fast alles um Kunststoff, dessen Verarbeitung und die dazu erforderlichen Werkzeuge. Die Unternehmensgruppe umfasst sieben Geschäftsbereiche, die strategisch diversifiziert in verschiedenen Industriezweigen agieren: Greiner Packaging (Lebensmittel- und Konsumgüterindustrie), Greiner Bio-One (Gesundheit, Pharma, LifeScience), Eurofoam (Konsumgüterindustrie), Greiner Perfoam (Automobilindustrie), Greiner Multifoam (Trittschalldämmung, Bau- und Sportböden), Greiner Purtec (Flugzeugindustrie und Boilerisolierungen), Greiner Tool.Tec (Industriegüterbranche). Über Greiner Tradition und Vision prägen die Entwicklung der international agierenden Greiner Group. Sie zählt zu den führenden Unternehmen der Schaumstoff- und Kunststoffindustrie. Bereits 1868 in Deutschland und 1899 in Österreich gegründet, vereint die zu 100 Prozent in Familienbesitz stehende Unternehmensgruppe das Know-how einer Netzwerkorganisation mit der hohen Innovation und Flexibilität rechtlich eigenständiger Unternehmenseinheiten. Die Diversifikation von Produkten und Märkten zeichnet die Greiner Group aus. Sie ist Garant für kontinuierliches Wachstum. Heute verfügt die Unternehmensgruppe über 117 Standorte (Produktions- und Vertriebsstätten) rund um den Globus. Diese ermöglichen es den verbundenen Unternehmenseinheiten, teils als Local Player wie auch als Global Player ihre Aktivitäten optimal auf Kundenanforderungen sowie Marktbedürfnisse zu fokussieren. Mit 7.871 MitarbeiterInnen erzielte man im Geschäftsjahr 2007 einen konsolidierten Umsatz von 1,100 Milliarden Euro. Die Greiner Group besteht aus zwei Holding-Gesellschaften, der Greiner Holding AG und Greiner Bio-One International AG. Die Gruppe wird von Dr. Axel Greiner und Dkfm. Dr. Peter Greiner geführt. Bild: Greiner einst und jetzt - von der Korkstopfenfabrik zum Global Player in der Schaum- und Kunststoffindustrie. Im Bild das Musterbuch/Preisliste der C.A. Greiner & Söhne anno 1904 mit den Standorten Nürtingen und Kremsmünster sowie der heutige Hauptsitz der Greiner Group in Kremsmünster. |
Greiner Holding AG, Kremsmünster, Österreich
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