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18.02.2009 | Lesedauer: ca. 3 Minuten    

S+S: Metall-Separatoren ermöglichen wirtschaftliche Verarbeitung von Regeneraten

Vor allem wirtschaftliche Überlegungen führen bei verschiedenen Produkten dazu, dass Granulate in Industriequalität (Regenerat, Mahlgut) eingesetzt werden. Geringfügige Eigenschaftseinbußen verwehren bei vielen Artikeln nicht den Einsatz. Die Verarbeitung wird aber vereinzelt erschwert durch eine geringfügige Kontamination mit Fremdstoffen wie Metallpartikeln. In Abhängigkeit vom Produktionssystem kann das ungewollte Maschinenstillstände verursachen. Somit ist der wirtschaftliche Vorteil schnell dahin, wenn dadurch bedingte Auszeiten nicht vermieden werden. Der Einsatz von Metallseparatoren kann hier einfache Abhilfe schaffen.

Die S+S Separation and Sorting Technology GmbH (www.se-so-tec.com) lieferte der Zollner Elektronik AG zur Untersuchung und Reinigung der Industrieware Metall-Separatoren des Typs GF PRIMUS. Nach Installation des Metall-Separators konnte der Verarbeiter weiterhin ohne Maschinenstillstände produzieren. Der Einsatz von Metall-Separatoren machte eine wirtschaftliche Verarbeitung von Granulat gemischt mit Regenerat oder Mahlgut erst möglich.

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Metallische Verunreinigungen entfernen
Der Metall-Separator GF PRIMUS entfernt metallische Verunreinigungen (Stahl, Edelstahl, Aluminium u.a.) aus dem pneumatisch geförderten Regenerat. Direkt in die Saugförderleitung des Materialfördergerätes der Spritzgießmaschine eingebaut, werden metallische Verunreinigungen, auch solche, die in einem Granulatkorn eingeschlossen sind, sicher ausgeschieden. Der Metallseparator kann durch das "Easy Mount System" in bereits vorhandene Saugförderleitungen eingebaut werden. Die produktberührenden Teile sind in Edelstahl (1.4301) ausgeführt. Die nach Außen abgedichtete Separiereinheit verhindert, dass die Funktion der Materialfördergeräte durch Fremdluft beeinträchtigt wird.

Minimaler Verlust an Gutmaterial
Produkteffekte des Schüttgutes, verursacht durch Feuchtigkeit, Farbpigmente oder auch Kohlenstoffe, werden automatisch ausgeblendet. Dadurch ergibt sich eine gleich bleibende Tastempfindlichkeit. Voreinstellungen machen die Geräte sehr einfach bedienbar. Ein Vorteil der reaktionsschnellen Separierklappe "Quick-Flap-System" ist der minimale Verlust an Gutmaterial. Das verunreinigte Material wird in einem Auffangbehälter gesammelt und steht für eingehende Analysen zur Verfügung.

Über die Zollner Elektronik AG
Seit der Gründung 1965 hat sich die Zollner Elektronik AG (www.zollner.de) aus Zandt in der Oberfalz vom Spezialisten für Elektrotechnik zu einem international erfolgreichen Systemdienstleister für EMS (Electronic Manufacturing Services) entwickelt. Mit weltweit 6.700 Mitarbeitern an 14 Standorten gehört Zollner heute zu den Top 15 weltweit. Im Stammwerk Zandt sind rund 2.100 Mitarbeiter beschäftigt.

Schwerpunkte: Industrieelektronik und Automotive
Mit dem rasanten Wachstum erweiterte sich die Angebotspalette des Unternehmens ständig. Seit 2001 gehört Kunststoffspritzguss mit einem eigenen Formen- und Werkzeugbau auch in Zandt zum Produktionsspektrum. In der Fertigungshalle in Zandt stehen 16 Maschinen für die Kunststoffverarbeitung. Produziert wird vor allem für Industrieelektronik und Automotive. Von Kleinserien mit 500 Stück pro Jahr bis hin zur jährlichen Produktion von drei Millionen Teilen sind die Fertigungslinien ausgelegt.

Bild: Kunststoffregenerat (Industrieware) mit Metallverunreinigung. Die Röntgenanalyse (rechts) zeigt einen Metallpartikel, der vollkommen im Granulat eingeschlossen.

S+S Separation and Sorting Technology GmbH, Schönberg

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