22.06.2009 | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
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Die Wirtschaftsvereinigung Kunststoff (WVK, www.wv-kunststoff.org) hat sich nach ihrer konstituierenden Sitzung in Frankfurt der Öffentlichkeit vorgestellt. Gründungsmitglieder der Vereinigung sind PlasticsEurope Deutschland, der Gesamtverband Kunststoffverarbeitende Industrie, der Fachverband Kunststoff- und Gummimaschinen im VDMA und die BKV Plattform für Kunststoff und Verwertung. Gemeinsame Interessen bündeln Ziel der WVK ist es, die deutsche Kunststoffindustrie - bestehend aus Erzeugern, Verarbeitern und Maschinenbauern - in der öffentlichen Wahrnehmung zu stärken, gemeinsame Positionen zu bestimmen und die übergreifenden Interessen der Branche wahrzunehmen. Die Kunststoffindustrie ist mit einem Umsatz von über 84 Mrd. Euro und rund 394.000 Beschäftigten in mehr als 3.700 Unternehmen einer der wichtigsten Wirtschaftszweige in Deutschland. Sie hält einen Anteil von sechs Prozent an der heimischen Industrieproduktion. Dr. Reinhard Proske, Gründungsvorsitzender der WVK: "Die deutsche Kunststoffindustrie ist die Nummer 1 in Europa. Aufgabe der WVK ist es, die Bedeutung dieser Schlüsselindustrie für den Standort Deutschland noch stärker herauszustellen. Wir wollen als Sprachrohr für die gesamte Wertschöpfungskette Kunststoff gegenüber Politik und Öffentlichkeit agieren." Besonderer Fokus auf Mittelstandsförderung Der Schwerpunkt der inhaltlichen Arbeit der WVK wird in den Bereichen Energie und Rohstoffe, Umwelt und Verbraucherschutz sowie Forschung, Innovation und Bildung liegen. Über 90 Prozent der Unternehmen des Wirtschaftszweiges sind kleiner oder mittelständischer Natur. Das Thema Mittelstandsförderung wird daher besonderen Raum einnehmen. Die WVK ist Mitglied im Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) und vertritt dort die Anliegen des Wirtschaftszweiges. Positionspapier zur Bundestagswahl vorgestellt Die neu gegründete Wirtschaftsvereinigung Kunststoff hat in Frankfurt ihr "Positionspapier Wahlen" vorgestellt. Auf 25 Seiten erläutert die Vereinigung, ihre Positionen zu den bevorstehenden Bundestagswahlen. Dabei werden Themen aus den Bereichen Energie und Rohstoffe, Umwelt und Verbraucherschutz sowie Forschung, Innovation und Bildung aufgegriffen. Bekenntnis zum Industriestandort Deutschland gefordert Zentrale Forderung der WVK ist ein klares Bekenntnis der Politik zum Industriestandort Deutschland. Der Verband appelliert an den Gesetzgeber, Rahmenbedingungen zu schaffen, die Deutschland wieder attraktiver für Investitionen werden lassen. Dazu gehören, so die WVK, vor allem Bürokratieabbau und Deregulierung, steuerliche Anreize für Forschung und Entwicklung und der Verzicht auf nationale Alleingänge bei der Umsetzung europäischer Vorschriften. Enge Abstimmung der Trägerverbände Das Positionspapier ist in enger Abstimmung mit den Trägerverbänden der WVK entstanden. Es ist den Vorsitzenden der im Deutschen Bundestag vertretenen Parteien übergeben worden. Dateianhang zur Meldung: |
Wirtschaftsvereinigung Kunststoff, Bad Homburg
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