| 28.08.2009 | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
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Zwick (www.zwick.de) zeigt in diesem Jahr auf der FAKUMA verschiedene Prüfmittel zur Charakterisierung von Kunststoffen und Gummi, sowie zur Prüfung von Fertigprodukten, Bauteilen und Halbzeugen.Dehnungen messen Im Mittelpunkt steht eine Prüfmaschine der Allround Baureihe, die mit dem Längenänderungsaufnehmer MultiXtens ausgerüstet ist (Bild). Dieser Längenänderungsaufnehmer kann Feindehnungen, z.B. für die Zugmodulbestimmung nach ISO 527-1, mit einer Genauigkeit von 1 Mikrometer bestimmen, aber auch große Dehnungen von mehreren hundert Prozent messen, wie sie beim Gummi zu erwarten sind. Durch den Einsatz verschieden langer Fühlerarme eignet sich dieser Aufnehmer auch für Prüfungen in Temperierkammern. Zur Durchführung des Biegeversuchs nach ISO 178 wird ein spezieller Messfühler in diesen Aufnehmer eingesteckt. So können verschiedene Materialien Prüfarten und Temperaturbereich mit einem einzigen Längenänderungsaufnehmer gemessen werden. <>Instrumentierung der Schlagprüfungen Eine Neuentwicklung bei Zwick ist die Instrumentierung der Schlagprüfungen, die in einem Pendelschlagwerk der Baureihe HIT5.5P gezeigt wird. Bei der Instrumentierung wird der Kraftverlauf während des Schlags aufgezeichnet. So können zusätzliche Informationen über das Materialverhalten gewonnen und zum Beispiel ein Kraft-Weg Diagramm aufgezeichnet werden. Durch den Einsatz einer speziellen Auswertung ist die automatisierte Erkennung und Klassifizierung der Bruchart möglich. Instrumentierungen werden von Zwick für die Prüfarten Charpy, Izod und Schlagzug angeboten. Schmelzindexwerte MFR und MVR bestimmen Weiterhin zeigt Zwick das Fließprüfgerät Mflow, mit dem die Schmelzindexwerte MFR und MVR bestimmt werden. Durch eine rechnerische Korrelation ist eine Umwertung des MFR zu der bei PET-Kunststoffen üblicheren Angabe des IV-Wertes (intrinsic viscosity) möglich. Die Fließprüfgeräte Mflow sind modular aufgebaut und können jederzeit mit Funktionen wie Wegmessung (zur Bestimmung des MVR) oder automatische Gewichtsanhebung (zur Arbeitserleichterung bzw. für eine höhere Reproduzierbarkeit) nachgerüstet werden. Wahlweise werden diese Geräte über die integrierte Rechnerelektronik oder von einem PC aus gesteuert. Die innovative APC-Funktion, bei der während der Prüfung die Prüfparameter optimiert werden, sorgt für sichere Messwerte mit geringst möglichem Messfehler auch bei untrainierten Bedienern. FAKUMA 2009, Friedrichshafen, 13.-17.10.2009, Halle B3, St. 3125 |
Zwick GmbH & Co KG, Ulm
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