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06.01.2010 | Lesedauer: ca. 2 Minuten    

BASF: Dämmtapeten aus Neopor mit verbesserter Wärmedämmleistung

Der Dämmstoffhersteller Saarpor, Neunkirchen, verwendet zur Herstellung seiner Climapor® Dämmtapeten jetzt Neopor®, das expandierfähige Polystyrol (EPS) der BASF. Die neuen Tapeten haben eine bis zu 20 Prozent bessere Dämmleistung als herkömmliche Dämmtapeten. Sie sparen Heizkosten, verbessern das Raumklima und können als Tapetenwechselgrund eingesetzt werden. Neopor ist die Weiterentwicklung des Dämmklassikers Styropor® (EPS): Es enthält spezielle Graphit-Teilchen, die wie kleine Spiegel die Wärmestrahlung reflektieren und so den Wärmeverlust im Haus verringern. Saarpor präsentiert die neuen Climapor-Dämmtapeten auf der Messe Heimtextil, die vom 13. bis 16. Januar 2010 in Frankfurt stattfindet.

Verschiedene Ausführungen für die nachträgliche Sanierung
Mit Climapor-Dämmtapeten können Innenräume nachträglich und mit geringem Aufwand im Do-it-yourself-Verfahren gedämmt werden. Die vier Millimeter dünnen Dämmtapeten auf Basis von Neopor gibt es in verschiedenen Ausführungen, die alle die Anforderungen der Wärmeleitklasse 032 und der europäischen Brandklasse E nach DIN EN 13501-1 erfüllen. Sie sind temperaturbeständig bis 75°C und können darüber hinaus Risse und Unebenheiten überdecken. Die Tapeten werden mit einem handelsüblichen Styropor-Kleber verklebt.

Die alukaschierte Variante der Dämmtapete ist mit einer wärmereflektierenden Alufolie überzogen und eignet sich dadurch besonders für die Dämmung von Heizkörpernischen. So trägt sie dazu bei, den Raum schneller aufzuheizen. Die pappkaschierte Variante dient zur Innenwanddämmung und schafft vor allem handwarme Wände. Sie dient als Untergrund für alle Arten von Tapeten. Eine vier Millimeter dünne Dämmtapete hat dieselbe Dämmwirkung wie eine Wand aus 85 mm Vollziegel oder 98 mm Kalksandstein oder 262 mm Normalbeton.

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Dämmwerkstoff für energieeffiziente Anwendungen
BASF stellt Neopor als kleine schwarze Perlen aus expandierfähigem Polystyrol (EPS) her. Weiterverarbeiter schäumen die Perlen auf und verarbeiten sie zu silbergrauen Blöcken und Formteilen für verschiedene Einsatzbereiche, besonders für die Dämmung von Fassaden, Dächern und Böden. Dämmstoffe aus Neopor eignen sich dazu, sowohl die Standards im Passivhausbau zu erfüllen, als auch in warmen Klimazonen mindestens 40 Prozent an Kühlenergie für Wohngebäude einzusparen.

Weitere Informationen: www.neopor.de, www.saarpor.de

BASF SE, Ludwigshafen

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