07.01.2019, 06:08 Uhr | Lesedauer: ca. 1 Minute |
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Der Spezialchemie-Konzern Lanxess hat am 31. Dezember 2018 den Verkauf seines verbliebenen 50-Prozent-Anteils am Kautschukunternehmen Arlanxeo an Saudi Aramco abgeschlossen. Wie das Unternehmen weiter mitteilt, haben alle zuständigen Kartellbehörden die erforderlichen Zustimmungen zu der im August 2018 angekündigten Transaktion erteilt (siehe auch plasticker-News vom 08.08.2018). Mit Vollzug der Transaktion wurde der Anteil des Spezialchemie-Konzerns an Arlanxeo auf den ehemaligen Joint-Venture-Partner Saudi Aramco übertragen. Im Gegenzug hat Lanxess dafür einen Erlös von rund 1,4 Milliarden Euro erhalten. Mit dem Transaktionserlös stärkt Lanxess seine finanzielle Basis und reduziert seine Nettofinanzverbindlichkeiten deutlich. Arlanxeo war am 1. April 2016 als Joint Venture von Lanxess und Saudi Aramco gegründet worden. Das Unternehmen mit Hauptsitz in Maastricht, Niederlande, erzielte im Jahr 2017 einen Umsatz von rund 3,2 Milliarden Euro und beschäftigt etwa 3.800 Mitarbeiter an 20 Produktionsstandorten in neun Ländern. Das Unternehmen produziert Hochleistungskautschuke, unter anderem für die Automobil- und Reifenindustrie, die Bauindustrie sowie die Öl- und Gasindustrie. Die Ausgliederung des Geschäfts mit synthetischem Kautschuk in das Joint Venture Arlanxeo war die Grundlage für die strategische Neuausrichtung von Lanxess. Seitdem konzentriert sich das Unternehmen auf das Wachstum in Spezialchemiemärkten und hat bereits verschiedene Akquisitionen in diesem Bereich getätigt. Weitere Informationen: lanxess.com, www.arlanxeo.com |
Lanxess AG, Köln
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