23.02.2023, 06:05 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
Das japanisch-thailändische Joint Venture Kuraray GC Advanced Materials hat die Bauarbeiten zur Errichtung eines neuen Produktionskomplexes für Butadien-Derivate in Thailand abgeschlossen. Der an dem JV beteiligte japanische Chemiekonzern Kuraray informierte zu Monatsbeginn über die bevorstehende Inbetriebnahme der Anlagen im Industriepark WHA Eastern Industrial Estate am Standort Map Ta Puth in der Provinz Rayong. Der Komplex umfasst demnach neue Kapazitäten für die Produktion von jährlich etwa 13.000 Tonnen hochtemperaturbeständigem PA9T-Polyamid der Marke Genestar, 16.000 Tonnen hydrierten Styrol-Blockcopolymeren (HSBC) der Marke Septon sowie 5.000 Tonnen 3-Methyl-1.5-Pentanediol (MPD). Kuraray ist mit 53,3 Prozent der Mehrheitsgesellschafter der im Jahr 2018 gegründeten Kuraray GC Advanced Materials, darüber hinaus sind der thailändische Chemiekonzern PTT Global Chemical (PTTGC) mit 33,4 Prozent und die japanische Sumitomo mit 13,3 Prozent beteiligt. Das JV hatte im Herbst 2019 mit den Bauarbeiten an dem Produktionskomplex begonnen (siehe auch plasticker-News vom 20.09.2019). Früheren Angaben zufolge wird PTTGC die neuen Anlagen mit dem Ausgangsstoff Butadien beliefern, für die Verarbeitung werden Technologien von Kuraray genutzt. Mit dem neuen Produktionskomplex in Map Ta Puth reagiert Kuraray GC Advanced Materials auf die weltweit weiter steigende Nachfrage nach Butadien-Derivaten. Zu den Gesamtkosten des Projekts liegen keine genauen Angaben vor. Allerdings beziffert Kuraray die eigenen Investitionen in die Entwicklung des Komplexes mit etwa 40 Mrd. JPY (280 Mio. Euro). Weitere Informationen: www.kuraray.com, www.pttgcgroup.com, www.sumitomocorp.com |
Kuraray + PTT Global + Sumitomo, Japan + Thailand
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