13.11.2009 | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
Eine Alternative zur mühsamen manuellen Reinigung mit Lappen und Lösemittel bietet die Schweizer Asco Kohlensäure AG an: Das Trockeneis-Strahlverfahren kann direkt auf der Maschine angewandt werden - ohne Demontage, auch bei noch heißer Form. Das Ascojet Trockeneis-Strahlverfahren arbeitet lösungsmittelfrei und trocken. Es ist schonend zur den Oberflächen und hinterlässt keine Strahlmittelrückstände. Eine mechanische Nachbearbeitung ist nicht erforderlich. Gestrahlt wird mit Pellets aus flüssigem Kohlendioxid, die eine Temperatur von fast -80 °C aufweisen. Wie beim herkömmlichen Sand- oder Glasperlenstrahlen beschleunigt Druckluft das Strahlgut auf maximal 300 m/s. Bei Aufprall der Pellets auf die zu reinigende Oberfläche zieht sich die Verschmutzung dank der starken Unterkühlung zusammen, versprödet und platzt ab. Die Trockeneispellets gehen beim Aufprall sofort in den gasförmigen Zustand über und hinterlassen eine saubere. trockene Oberfläche. Je nach Reinigungsvolumen kommen unterschiedliche Anlagen zum Einsatz. Das Trockeneis kann von bundesweit verteilt sitzenden Unternehmen fertig gekauft oder vor Ort produziert werden. Aufgrund der Reinigungsgeschwindigkeit, vor allem aber, weil die Reinigung ohne Ausbau direkt auf der Maschine möglich ist, verkürzen sich die Wartungszeiten erheblich. Das erlaubt das regelmäßige Reinigen, um eine höhere Produktqualität zu erreichen. Die Formen werden weder vom Strahlmittel noch durch die Temperaturunterschiede beschädigt. Beseitigt werden beispielsweise anhaftende Polymerreste, Paraffinablagerungen und Kohlenstoffverbrennungen. Weitere Informationen: www.ascojet.com EuroMold 2009, 2.-5. Dezember 2009, Frankfurt, Halle 9, St. B52 |
Asco Kohlensäure AG, Romanshorn, Schweiz
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