21.06.2024, 08:54 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
Encina Development Group, LLC (Encina), ein Hersteller von ISCC Plus-zertifizierten recycelten Chemikalien, und BASF haben gestern eine langfristige Liefervereinbarung für chemisch recyceltes Benzol aus Kunststoffabfällen bekanntgegeben. Die BASF wird das chemisch recycelte Benzol für ihr breites „Ccycled“-Produktportfolio verwenden. Bei der Herstellung von „Ccycled“-Produkten werden herkömmliche fossile Rohstoffe, die zur Herstellung von BASF-Produkten benötigt werden, durch recycelte Rohstoffe aus dem chemischen Recycling von Kunststoffabfällen entlang der integrierten Wertschöpfungskette der BASF ersetzt. Der entsprechende Anteil an recycelten Rohstoffen, z.B. Benzol, wird über einen zertifizierten Massenbilanzansatz dem jeweiligen „Ccycled“-Produkt zugeordnet. BASF-Standorte und „Ccycled“-Produkte sind durch Dritte nach international anerkannten Zertifizierungssystemen wie Redcert2 und ISCC Plus zertifiziert und entsprechen den Definitionen der ISO 22095:2020. „Die Verwendung von Benzol aus Kunststoffabfall in den Wertschöpfungsketten der BASF unterstreicht unseren Einsatz beim Übergang zu nicht-fossilen und kreislauffähigen Alternativen”, sagte Thomas Ohlinger, Vice President Traded Products bei BASF. „Durch unsere Partnerschaft mit Encina treiben wir die Transformation der BASF voran, indem wir den Anteil an recycelten Rohstoffen erhöhen, um unseren Kunden zum Beispiel in der Verpackungs-, Textil- und Automobilbranche mehr kreislauffähige Produkte anbieten zu können.” Die recycelten Chemikalien von Encina sind wichtige Bestandteile bei der Herstellung alltäglicher und innovativer Kunststoffe. Die von Encina entwickelte katalytische Technologie ermöglicht die Herstellung von recycelten Rohstoffen in Drop-in-Qualität und mit hoher Ausbeute. Weitere Informationen: www.basf.com, www.encina.com |
BASF SE, Ludwigshafen + Encina Development Group, LLC (Encina), The Woodlands, Texas, USA
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