18.01.2019, 12:23 Uhr | Lesedauer: ca. 1 Minute |
Rasterelektronenmikroskopische Aufnahme einer Folie mit Kalziumoxid von Fraunhofer IVV - (Bild: Fraunhofer IVV). Aus diesem Grund hat das Fraunhofer-Institut für Verfahrenstechnik und Verpackung IVV Polyethylenfolien mit dispergiertem Calciumoxid extrudiert und analysiert: Die Folien wurden dabei mit bis zu 50 Masse-Prozent Calciumoxid beladen. Die Folien absorbierten bis zu 20 Masse-Prozent Wasserdampf. Das Absorptionsverhalten konnte vereinfachend mittels effektiven Diffusionskoeffizienten beschrieben werden. Die Wasserdampfpermeabilität der gefüllten Folien war höher als die der reinen Polyethylenfolien. Ursachen sind die mikroporöse Struktur des Füllstoffes und Kanäle im Material. Auch waren die gefüllten Folien spröder als reine Polyethylenfolien. Die Ergebnisse der Studie sollen für die Entwicklung von aktiven Verpackungsmaterialien eingesetzt werden. Um das komplexe Sorptionsverhalten besser zu beschreiben, stehen bei Fraunhofer IVV numerische Modelle zur Verfügung an deren Weiterentwicklung gearbeitet wird. Weitere Informationen: www.ivv.fraunhofer.de |
Fraunhofer-Institut Verfahrenstechnik und Verpackung IVV, Freising
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