11.05.2011, 06:06 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
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Mit einem Gesamtgruppenumsatz von 215 Millionen Euro im Jahr 2010 (2009: 192 Millionen Euro) hat die Weidenhammer Packaging Group (WPG) ein deutliches Umsatzplus erzielt und damit ihre eigenen Erwartungen klar übertroffen. Der Cash Flow der Gruppe stieg im gleichen Zeitraum um einen Punkt auf 14 Prozent. Im laufenden Geschäftsjahr will die WPG den Umsatz ausbauen, auch wenn aufgrund stark steigender Rohstoffkosten die Ergebnissituation aus 2010 nicht wiederholt werden kann. Trotzdem sollen die Investitionen nach Unternehmensangaben auf hohem Niveau fortgeführt werden. Denn der Ausbau der Produktionsstätten sowie die Einführung von neuen Verpackungslösungen helfe dabei, neue Märkte und Marktsegmente zu erschließen. Für die WPG war 2010 bereits das 15. Jahr in Folge, in dem die Gruppe ein Wachstum erzielen konnte. Das deutliche Umsatzplus im vergangenen Jahr übertraf jedoch auch die Planungen der Geschäftsleitung: "Wir sind mit diesem Ergebnis sehr zufrieden – gerade nach dem Weltwirtschaftskrisenjahr 2009, das auch an uns nicht spurlos vorüberging", erklärt Ralf Weidenhammer, Geschäftsführer der WPG. "Das gute Ergebnis zeigt, dass wir mit unserer Unternehmensstrategie richtig liegen und sich unsere Investitionen in Produktionsstätten, Mitarbeiter, Forschung und Entwicklung sowie neue Märkte auszahlen. Dieser Linie werden wir auch in Zukunft treu bleiben." Beide Geschäftsbereiche Karton und Kunststoff trugen 2010 zu dem positiven Ergebnis der Gruppe bei. Den größten Anteil des Umsatzes steuerte dabei das Kerngeschäft der WPG mit Kombidosen und -trommeln bei. Einen wichtigen Beitrag leistete zudem die 2005 gegründete Kunststoffsparte Weidenhammer Plastic Packaging (WPP), die im dritten Jahr in Folge Wachstum erzielte. "Das Geschäft mit stabilen Kunststoffverpackungen entwickelt sich wie geplant zu einer wichtigen Säule unseres Unternehmens", so Ralf Weidenhammer. "Unser Ziel ist es, dass die WPP in Kürze rund 15 Prozent des Umsatzes der Gesamtgruppe beiträgt. 2010 waren es knapp 10 Prozent." Für 2011 zielt die Gruppe nun einen Gesamtumsatz von 223 Millionen Euro an. Während im Kerngeschäft mit Kombidosen bestenfalls die Rohstoffverteuerungen weitergegeben werden können, soll das florierende Geschäft mit stabilen, hochdekorierten Kunststoffverpackungen um bis zu 30 Prozent wachsen. "Natürlich wollen wir in beiden Bereichen weiterhin hochwertige und attraktive Verpackungslösungen anbieten sowie neue Entwicklungen vorantreiben", so Ralf Weidenhammer. "Deshalb werden wir auch 2011 wieder in den Ausbau unserer Werke investieren - insgesamt in einer Höhe von 24 Millionen Euro. Auf diese Weise stellen wir sicher, dass wir unseren Kunden jederzeit und überall einen einheitlich hohen qualitativen Standard bezüglich Verpackungen und Service bieten können." |
Weidenhammer Packungen GmbH & Co KG, Hockenheim
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