12.09.2011, 06:00 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
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![]() Eine beispielhafte Anwendung von Carbon Infrarot-Strahlern von Heraeus Noblelight realisiert das Unternehmen Polyflor aus Manchester bei der Prägung von strapazierfähigen Bodenbelägen: Produziert werden die Bodenbeläge für den weltweiten Einsatz in Schulen, Krankenhäusern und Gewerbebetrieben. Als Ausgangsmaterial laufen 2 m breite PVC-Bahnen durch die Anlage, die von Infrarot-Strahler erwärmt und schließlich mit dekorativen Mustern geprägt wird. Bisher wurden dafür kurzwellige Infrarot-Strahler verwendet, die nicht alle Farben optimal erwärmten und so kam es gelegentlich zu Formabweichungen bei der Prägung. Zur Lösung des Problems wurde nach intensiven Tests im Anwendungszentrum von Heraeus Noblelight ein mittelwelliges Carbon Infrarot-System installiert. Kurzwellige Infrarot-Strahlung dringt in einige dickere Kunststoff-Materialien tiefer ein, während mittelwellige Carbon-Strahler die Oberfläche besser aufheizen. Laut Anwender hat das neue System hat dafür gesorgt, dass durch die Prägung keine Formabweichung mehr beim Bodenbelag erzeugt. Infrarot-Wärme wird immer dann eingesetzt, wenn Wärmeprozesse mit besonderen Vorgaben an Platz, Zeit oder Qualität umgesetzt werden sollen. Prozessverbesserung lassen sich durch exakte Anpassung der Geometrie der Wärmequellen und deren Wirkungsweise erzielen. Generell bietet die Infrarottechnikeinige Möglichkeiten, industrielle Wärmeprozesse zu optimieren: - hohe Wärmeübertragungskapazität - kontaktfreie Wärmeübertragung - hoher Wirkungsgrad - effiziente Energieübertragung durch optimale Wellenlänge - örtlich begrenzter Energieeinsatz durch Anpassung an die Form der Produkte - zeitlich begrenzter Energieeinsatz durch kurze Reaktionszeiten Weitere Informationen: www.heraeus-noblelight.com Fakuma 2011, Friedrichshafen, 18.-22.10.2011, Halle B1, Stand 1121 |
Heraeus Noblelight GmbH, Hanau
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