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23.03.2015, 06:02 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten    

IKV + Krallmann: Innovationspreis für IMKS Integriertes Metall-Kunststoffspritzgießen-Verfahren

Dr. Mathias Weber (oben rechts) und Philip Ochotta (unten links) vom Institut für Kunststoffverarbeitung in Aachen sowie Ingo Brexeler (oben links) und Rainer Krallmann (unten rechts) von der Krallmann Gruppe in Hiddenhausen freuten sich über die Auszeichnung durch den Vorsitzenden des Netzwerks ZENIT e.V. Dr. Otmar Schuster (2. Von rechts, oben) und Laudator Roland Damann.
Dr. Mathias Weber (oben rechts) und Philip Ochotta (unten links) vom Institut für Kunststoffverarbeitung in Aachen sowie Ingo Brexeler (oben links) und Rainer Krallmann (unten rechts) von der Krallmann Gruppe in Hiddenhausen freuten sich über die Auszeichnung durch den Vorsitzenden des Netzwerks ZENIT e.V. Dr. Otmar Schuster (2. Von rechts, oben) und Laudator Roland Damann.
Im Rahmen des zum siebten Mal ausgeschriebenen Innovationspreises des Netzwerks Zenit e.V., Mülheim an der Ruhr, erhielten die Kooperationspartner Institut für Kunststoffverarbeitung (IKV), Aachen, und die Krallmann Gruppe, Hiddenhausen, eine Auszeichnung für die Entwicklung des Integrierten Metall- Kunststoffspritzgießens (IMKS).

Unter dem Motto „Wirtschaft trifft Wissenschaft“ wurden NRW-weit innovative Produkte und Verfahren gesucht, die in Kooperation eines mittelständischen Unternehmens mit einer Hochschule oder Forschungseinrichtung entwickelt worden waren. Erste wirtschaftliche Erfolge sollten schon vorhanden bzw. zu erwarten sein.

Das IMKS-Verfahren ist eine Kombination von Kunststoff-Spritzgießen mit Metall-Druckgießen in einem Urformverfahren, das heißt in einem Werkzeug auf einer konventionellen Spritzgießmaschine. Möglich macht das eine von der Krallmann Gruppe speziell für diesen Zweck entwickelte Verfahrens- und Aggregat-Einheit. Damit lassen sich aus den beiden völlig unterschiedlichen Werkstoffen Metall und Kunststoff sowie mit Elektronikbauteilen als Einlegeteilen, in einem Werkzeug und in einem Prozess funktionstüchtige Fertigprodukte herstellen. Dabei dient die Kunststoffkomponente als Leiterbahnträger. Zusammen mit der KraussMaffei Technologies GmbH, München, hat Krallmann bereits die ersten Produktionsanlagen mit dem IMKS-Verfahren realisiert.

Das innovative, einstufige Herstellverfahren hat zahlreiche Vorteile. So lassen sich die Anlagen zur Fertigung der Metallkomponente und damit zusätzliche Arbeitsschritte einsparen. Überdies kann IMKS problemlos in bestehende Produktionen integriert werden. Kreativen Ideen eröffnet das IMKS-Verfahren einen großen Gestaltungsspielraum.

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Über die Krallmann-Gruppe
Seit ihrer Gründung im Jahr 1969 hat sich die Krallmann-Gruppe einer nachhaltigen Unternehmenspolitik verschrieben. Das traditionsreiche Familienunternehmen versteht sich als kompetenter Entwicklungspartner und Projektdienstleister seiner Kunden, als Lieferant von Werkzeugen und Formteilen sowie als Komplettanbieter betriebsfertiger Produktionsanlagen, so genannter Anlauffabriken.

Entsprechend ist das Portfolio mit den drei operativen Geschäftsbereichen Werkzeugbau, Pilotwerkzeugbau und Kunststoffverarbeitung strukturiert. Kernkompetenz des Werkzeugbaus ist die Herstellung von Hochleistungs-Vielfachwerkzeugen für das Ein- und Mehrkomponenten-Spritzgießen. Im Pilotwerkzeugbau sind Anwendungstechnik, Anwendungs- und Anlauffabrik zusammengefasst.

Darüber hinaus kooperiert die Krallmann-Gruppe im Rahmen strategischer Netzwerke mit Partnern aus Wirtschaft und Wissenschaft. Aktuelle Netzwerke sind NILS - Netzwerk Intelligente Leichtbau-Systeme, IMKS - Integriertes Metall-Kunststoff-Spritzgießen und PVSG - Partikelschaum-Verbund-Spritzgießen.

Weitere Informationen: www.ikv-aachen.de, www.krallmann.de

Institut für Kunststoffverarbeitung, Aachen + Krallmann Gruppe, Hiddenhausen

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