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25.09.2019, 11:30 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten    

Lanxess: Neues Werk in China in Betrieb genommen - Technische Kunststoffe für Automotive sowie die Elektro- und Elektronikindustrie

Lanxess hat am Standort Changzhou, China, eine neue Compoundieranlage in Betrieb genommen. Damit stellt das Unternehmen Hoch­leistungs­kunst­stoffe der Marken "Durethan" (Polyamid) und "Pocan" (PBT) her – insbesondere für die Automobilbranche sowie die Elektro- und Elektronikindustrie - (Bild: Lanxess).
Lanxess hat am Standort Changzhou, China, eine neue Compoundieranlage in Betrieb genommen. Damit stellt das Unternehmen Hoch­leistungs­kunst­stoffe der Marken "Durethan" (Polyamid) und "Pocan" (PBT) her – insbesondere für die Automobilbranche sowie die Elektro- und Elektronikindustrie - (Bild: Lanxess).
Der Spezialchemie-Konzern Lanxess hat am 25. September 2019 sein neues Werk am Standort Changzhou, China, offiziell eröffnet. Wie das Unternehmen weiter mitteilt, werden in der Compoundieranlage Hoch­leist­ungs­kunststoffe der Marken „Durethan“ (PA) und „Pocan“ (PBT) hergestellt – insbesondere für die Automobilbranche sowie die Elektro- und Elektronikindustrie.

„Wir haben diese Anlage für mehrere strategisch wichtige Märkte gebaut“, sagte Hubert Fink, Vorstandsmitglied von Lanxess, in seiner Rede bei der Eröffnungsfeier. „In der Automobilindustrie werden Leichtbaumaterialien für die neue Mobilität immer wichtiger. Gleichzeitig wächst in der Elektro- und Elektronikbranche der Bedarf an erstklassigen flammwidrigen, leicht fließenden und leicht zu verarbeitenden Kunststoffen.“

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Produktionssystem intelligent konzipiert
Ein Fokus der neuen Anlage liegt den weiteren Angaben nach auf der intelligenten Produktion. Von der Dosierung, dem Heißschmelzen, Mischen, Granulieren und Kühlen der Granulate bis hin zur Palettierung – das gesamte System ist demnach intelligent ausgelegt. So setzt das Dosiersystem beispielsweise mehrere kontinuierliche Differenzialdosierwaagen ein, um eine fortlaufende Produktion zu ermöglichen. Das Granulatfördersystem kann vollautomatisch dosieren und fördern. Die heißen Kunststoffstränge aus dem Extruder gelangen automatisch zur vollständigen Kühlung in ein Kühlbad, bevor sie über ein Fließband an den Pelletierer zur Granulierung weiterbefördert werden.

Hohe Standards im Umweltschutz
In der neuen Anlage wurden laut Lanxess moderne Mischer mit hoher Leistung und niedrigem Energieverbrauch verbaut sowie effiziente Abwasser-, Abgas- und Staubbehandlungssysteme. So soll ein sauberer Produktionsprozess mit geringem Energie- und Materialverbrauch sowie wenig Schadstoffen sichergestellt werden.

Globales Produktionsnetzwerk für Hochleistungskunststoff
Der Geschäftsbereich High Performance Materials betreibt ein weltweites Produktionsnetzwerk an den folgenden Standorten: Dormagen (Forschung und Entwicklung), Krefeld-Uerdingen (PA 6-Polymerisation, Compoundierung), Hamm-Uentrop (PBT-Polymerisation, Compoundierung), Brilon (Tepex-Produktion und -Entwicklung); Antwerpen, Belgien (PA 6-Polymerisation); Wuxi, China (Compoundierung); Changzhou, China (Compoundierung); Jhagadia, Indien (Compoundierung); Gastonia, USA (Compoundierung) und Porto Feliz, Brasilien (Compoundierung).

Weitere Informationen: lanxess.com

Lanxess AG, Köln

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