26.11.2020, 11:41 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
Die PreZero Deutschland aus dem nordrhein-westfälischen Porta Westfalica und die Wurzer Gruppe aus dem bayerischen Eitting haben vertraglich eine langfristige Partnerschaft vereinbart. Kernstück der gemeinsamen Planungen ist eine Sortieranlage für Leichtverpackungen, die PreZero am Wurzer-Standort in Eitting errichten wird. Schon im Januar 2022 soll dort Material für weitere Recyclingprozesse aufbereitet werden. Qualitativ soll die vollautomatische Anlage, die für eine Jahreskapazität von maximal 120.000 Tonnen ausgelegt wird, sämtliche Quoten des Verpackungsgesetzes übertreffen. Um die ambitionierten Ziele zu erreichen, sieht das Konzept – neben dem Einsatz von Sortierrobotern – auch die Entwicklung einer sich selbst steuernden Sortieranlage 4.0 vor. PreZero wird in Eitting nach eigenen Angaben etwa 30 Millionen Euro investieren und dabei etwa 50 neue Arbeitsplätze schaffen. Über dieses konkrete Vorhaben hinaus haben sich die beiden Unternehmen darauf geeinigt, künftig auch weitere Projekte gemeinsam zu prüfen und gegebenenfalls miteinander zu realisieren. Für Christian Kampmann, Leiter PreZero Recycling Deutschland, liegen die Vorteile dieses Übereinkommens auf der Hand: „PreZero und Wurzer ergänzen sich in vielfältiger Hinsicht und erweitern durch die Zusammenarbeit ihre regionalen Handlungsfelder beträchtlich.“ Auch Wolfgang Wurzer, geschäftsführender Gesellschafter der Wurzer Gruppe, bewertet die Kooperation positiv: „Durch den fachlichen Austausch auf Augenhöhe bekommen wir wichtige Impulse, die für die weitere Entwicklung unsers mittelständischen Familienunternehmens durchaus förderlich sind. Darüber hinaus können wir uns künftig noch stärker auf unser Kerngeschäft konzentrieren.“ Über PreZero PreZero ist ein international tätiger Umweltdienstleister mit mehr als 3.700 Mitarbeitern an über 90 Standorten in Europa und Nordamerika. Das Unternehmen bündelt mit der Entsorgung und Sortierung von Abfällen, der Aufbereitung sowie dem Recycling alle Kompetenzen entlang der Wertschöpfungskette unter einem Dach. Das Unternehmen ist Teil der Schwarz Gruppe, die sich zu den führenden Unternehmen im Lebensmitteleinzelhandel in Deutschland und Europa zählt. PreZero ist Teil von REset Plastic, der Plastikstrategie der Schwarz Gruppe. Der ganzheitliche Ansatz reicht von der Vermeidung, über Design, Recycling und Beseitigung, bis hin zu Innovation und Aufklärung. Über Wurzer Die Wurzer Umwelt GmbH in Eitting ist ein familiengeführtes Entsorgungs- und Dienstleistungsunternehmen im Bereich Umweltschutz, stofflicher und biologischer Verwertung von Abfällen (durch Kompostierung und Betrieb einer Biogasanlage) und Recycling wertstoffhaltiger Abfälle. Weitere Informationen: prezero.com, www.wurzer-umwelt.de |
PreZero Deutschland KG, Porta Westfalica
» insgesamt 4 News über "PreZero Deutschland" im News-Archiv gefunden
Ihre News im plasticker? Bitte senden Sie Ihre Pressemitteilungen an redaktion@plasticker.de!
» zurück zum Seitenanfang |
Top-Meldungen der letzten Tage
MFG Technik & Service: Neues zur industriellen Codierung
Covestro: Unterstützung des Übernahmeangebots von Adnoc
Meist gelesen, 10 Tage
Auer Packaging: Zwei neue Hallen für Produktion und Kommissionierung in Planung
APK: Trauer um Firmengründer Dr. Wolfgang Lindner
Erema Gruppe: Trauer um Mitgründer Helmut Bacher
Greiner: COO Manfred Stanek verlässt das Unternehmen
Uni Paderborn: Neues Recyclingverfahren für biobasierte Kunststoffe
Meist gelesen, 30 Tage
LyondellBasell: Neuer Kunststoff-Recyclingkomplex bei Gießen
Albis: Nachhaltige Kunststoffe für den Spritzguss und Extrusionsanwendungen im Fokus
Helvoet Rubber & Plastic Technologies: RF Duroplast GmbH übernimmt Duroplast-Spezialisten
LyondellBasell: Grundsteinlegung für Kunststoffrecyclinganlage in Wesseling
Neue und gebrauchte Maschinen & Anlagen finden Sie in der großen Maschinenbörse.
Kostenfreie Nutzung aller Börsen! Registrieren Sie sich jetzt!
Physikalischer Schaumspritzguss - Grundlagen für den industriellen Leichtbau
Analysiert man die Menge der kompakt gespritzten Kunststoffformteile, so kommt man schnell zu dem Ergebnis, dass sich sicherlich mehr als die Hälfte davon kostengünstiger und mit besseren Toleranzen mittels Schaumspritzguss herstellen lassen. |