22.05.2017, 05:58 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
Agrarfolienreycling auf dem Vormarsch: Seit dem Start des ERDE-SYSTEMs hat sich sowohl die Zahl der Sammelstellen als auch die Menge der gesammelten Agrarfolien mehr als verdoppelt – (Grafik: RIGK). Laut Studie des Fraunhofer-Instituts wurden durch die Sammlung im vergangenen Jahr 7.320 Tonnen CO2 eingespart – das entspricht der Menge von dem in rund 527.592 Bäumen gebundenen Kohlendioxid. Damit übertrifft Erde, eine Initiative, die 2014 unter dem Dach der IK Industrievereinigung Kunststoffverpackungen e.V. von Folienherstellern und dem Entsorgungsspezialisten RIGK ins Leben gerufen wurde, die Rücklaufmenge an Folie der Vorjahre (2014: 2.170 Tonnen; 2015: 4.643 Tonnen). Auch die Zahl der Sammelstellen hat sich kontinuierlich erhöht. Besenrein, ohne Fremdstoffe, Netze oder Garne – das sind die Annahmekriterien auf den Sammelstellen – (Bild: RIGK). Lohnunternehmer und Landwirte fördern ebenfalls Erde, und zwar ganz einfach durch Mitmachen. Jeder, der die Folien nutzt, kann seine gebrauchten Erntekunststoffe an einer Erde-Sammelstelle abgeben und so dafür sorgen, dass aus diesen wieder Rohstoffe für neue Produkte werden. Sammeltermine und -stellen sowie weitere Informationen zu Erde sind unter www.erde-reycling.de abrufbar. Darüber hinaus informieren die lokale Presse sowie Poster bei den Sammelstellen vor Ort über Sammeltermine. Weitere Informationen: www.rigk.de |
RIGK GmbH, Wiesbaden
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