13.07.2022, 10:13 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
Mithilfe der Kunststoff-Verdränger soll man auf bis zu 40 Prozent Beton verzichten können. Außerdem spart der Transport der leichten und stapelbaren Teile Treibstoff und erzeugt dadurch ebenfalls weniger CO2 - (Bild: Unidome). Um die bei der Herstellung von Beton entstehenden hohen CO2-Emissionen zu senken, versucht die Bauwirtschaft mit neuen Technologien, die Produktion bis 2050 zu dekarbonisieren. Kurzfristig sollen vermehrt ökologische Baustoffe wie Holz, Ziegel, Lehm oder Stroh eingesetzt werden. Allerdings sind diese nicht in ausreichenden Mengen verfügbar, um Beton zu ersetzen. Das Konzept von Unidome trägt bereits heute dazu bei, CO2-Emissionen beim Bau von Gewerbeimmobilien zu senken. Eingesetzt wird es weltweit von Architekturbüros und Bauunternehmen. Sie haben bisher Objekte in vielen europäischen, arabischen und asiatischen Ländern realisiert. Wie es in einer Presseinformation weiter heißt, zeigt vor allem der arabische Raum, wo Unidome in Dubai, Vereinigte Arabische Emirate, mit einer Tochtergesellschaft vertreten ist, eine starke Nachfrage. Fertigung von Unidome Kunststoff-Verdrängern auf einer Spritzgießmaschine bei GS Kunststoffe - (Bild: GS Kunststoffe). Bei GS Kunststofftechnik werden die Verdränger jeweils gebäudespezifisch für einzelne Aufträge im Kunststoffspritzguss gefertigt. Da das Material vergleichsweise leicht ist und die Form innen hohl, fällt wesentlich weniger Gewicht an als bei Betonmengen des gleichen Volumens. Weil die Halbkugeln zudem auf Paletten stapelbar sind, ist der Transport sehr einfach. Neben dem Beton sollen beim Bauen mit Unidome-Verdrängern zudem rund 20 Prozent des sonst benötigten Betonstahls wegfallen. Weitere Informationen: www.gs-kunststofftechnik.de, unidome.de |
GS Kunststofftechnik Gebrüder Schmidt KG, Idar-Oberstein
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