07.10.2010 | Lesedauer: ca. 3 Minuten |
Die Starlinger & Co GmbH präsentiert auf der K 2010 seine Geschäftssparte ´recycling technology´ mit Maschinenlösungen für das effiziente Recyceln von Kunststoffen. Auf der diesjährigen K werden 3 Recyclinganlagen ausgestellt. Am Stand D21 in Halle 9 wird zweimal täglich eine recoSTAR universal 65 VAC mit einem Ausstoß von bis zu 200 kg/h mit PP Sackgewebe in Betrieb zu sehen sein. Diese Anlage ist mit einem starken Einwellenzerkleinerer parallel zum Extruder ausgestattet. Dadurch können auch Folien und schwer zu zerkleinernde Materialien wie Bändchen, Fasern und Anfahrkuchen verarbeitet werden. Durch das neue Beschickungssystem der Anlage soll jetzt auch die Verarbeitung von Mahlgut bzw. Granulat ohne zusätzliche Dosierung möglich sein. Weiter sei durch dieses neue Feature die Betriebssicherheit erhöht, die Bedienung der Anlage noch weiter vereinfacht und ein erhöhter, gleichmäßiger Ausstoß bei zugleich geringerem Stromverbrauch gesichert worden. Die Anlage habe sich, laut Starlinger, in umfassenden Versuchen als ideales Konzept für Folien, Fasern, Gewebe sowie für Nonwovens erwiesen. Im Vergleich zu anderen Verfahren liefere die recoSTAR universal höherwertiges Regranulat mit z.B. weniger Verfärbung und weniger Abbau. Ein Materialfeuchteanteil von bis zu 3 % könne durch spezielle Vorrichtungen verarbeitet werden. Für die Verarbeitung von Produktionsabfall, vor allem aber hygroskopischen, nassen und/oder bereits vorzerkleinerten Materialien ist die recoSTAR basic geeignet. Diese Anlage kann für alle Polyolefine und technischen Kunststoffe sowie für geschäumte Materialien angewendet werden. Sie ist mit einem Agglomerator ausgestattet, der das Material vortrocknet und verdichtet. Am Stand B47, Halle 16 wird eine recoSTAR basic 85 mit einem Ausstoß von 450 kg/h in Betrieb zu sehen sein. Diese Anlage ist direkt an eine Filmextrusionsanlage (LLDPE Stretch-Wrap) angebunden - ein Beispiel für Inline-Lösungen mit höchster Automatisierung. Die recoSTAR PET iV+ Technologie erzielt laut Starlinger recyceltes PET mit Eigenschaften wie Neuware: eine intrinsische Viskosität (IV) höher als 0.82, einen Acetaldehydgehalt (AA) von weniger als 1 ppm, und Dekontaminationswerten, die eine Verwendung für Verpackungen im direkten Lebensmittelkontakt ermöglichen soll. Eine Komplettinstallation der recoSTAR PET 65 iV+ steht während der gesamten Messezeit im Recycling-Technikum in den Starlinger Produktionsstätten in Weissenbach, Österreich, zur Besichtigung zur Verfügung und kann das ganze Jahr über für Testläufe gebucht werden. Auch die SSP (Solid State Polykondensation)-Reaktorenreihe ist um einen weiteren Reaktor mit einem erhöhten Volumen von 15.000 l sowie um eine Lösung ausschließlich für Flakes erweitert worden. Am Stand D21, Halle 9 wird dieses Modul, deCON50, zu sehen sein. Mehrere nationale und internationale Zertifizierungen bestätigen laut Starlinger die Eignung des mit dem iV+-Verfahren von Starlinger erzeugten rPET für Verpackungen mit direktem Lebensmittelkontakt, darunter mehrere "Non-Objection Letters" der FDA (United States Food and Drug Administration) sowie Zulassungen von diversen Markeninhabern. Rund um die K 2010 besteht auch die Möglichkeit, eine weitere Inline-Anwendung bei einem Referenzkunden von Starlinger in Österreich zu besichtigen. Aus 100% PET Flaschenflakes wird inline eine Tiefziehfolie produziert, welche für Verpackungen mit direktem Lebensmittelkontakt verwendet werden kann. Diese Installation ist in weniger als 2h Flug von Düsseldorf zu erreichen. Das recoSTAR Produktportfolio wird durch zwei weitere Maschinentypen abgerundet. Als wirtschaftliche Alternative zur Agglomeratoranlage recoSTAR basic bietet Starlinger die recoSTAR direct. Die Anlage ist für schweres Mahlgut (> 300 g/l) konzipiert und eignet sich für die Verarbeitung vorzerkleinerter, trockener Materialien. Die recoSTAR compact eignet sich zum Recyceln von polyolefinen Folien (Randstreifen, Folienrollen), offline oder im Inline-Betrieb mit der Produktionsanlage. Die Gesamtpalette der recoSTAR-Recyclinganlagen von Starlinger deckt je nach Maschinentype einen Ausstoßbereich von 30 bis 3.600 kg/h ab. Weitere Informationen: www.starlinger.com www.recycling.starlinger.com K 2010, 27.10.–3.11.2010, Düsseldorf, Halle 9, Stand D21 und Halle 16, Stand B47 |
Starlinger & Co. Gesellschaft m.b.H., Wien, Österreich
» insgesamt 123 News über "Starlinger" im News-Archiv gefunden
» Eintrag im Anbieterverzeichnis "Maschinen und Anlagen"
Ihre News im plasticker? Bitte senden Sie Ihre Pressemitteilungen an redaktion@plasticker.de!
» zurück zum Seitenanfang |
Top-Meldungen der letzten Tage
Amcor: Verpackungsmittelkonzern übernimmt Berry Global
Voelpker: Neuer Formaldehyd-Fänger - Unterdrückung von Kettenabbau und Formaldehydfreisetzung
Fakuma 2026: Nächste Ausgabe findet von Montag bis Freitag statt
Engel: „foammelt Days 2024“ am 27. und 28. November in Schwertberg - Schaumspritzgießen von A bis Z
Ernst Jäger Kunststoffverpackung: Insolvenzverfahren eröffnet - Eigenverwaltung angeordnet
Meist gelesen, 10 Tage
Fakuma 2026: Nächste Ausgabe findet von Montag bis Freitag statt
Starlinger: Übernahme der Gewebesparte von Windmöller & Hölscher
Engel: „foammelt Days 2024“ am 27. und 28. November in Schwertberg - Schaumspritzgießen von A bis Z
Ernst Jäger Kunststoffverpackung: Insolvenzverfahren eröffnet - Eigenverwaltung angeordnet
Meist gelesen, 30 Tage
Dieffenbacher: Übernahme des Composites-Geschäftes von Schmidt & Heinzmann
Volkswagen: Mindestens drei deutschen Werken droht das Aus
Fakuma 2026: Nächste Ausgabe findet von Montag bis Freitag statt
Meist gelesen, 90 Tage
Arburg: Maschinenbauer erwartet deutlichen Umsatzrückgang
LyondellBasell: Neuer Kunststoff-Recyclingkomplex bei Gießen
Albis: Nachhaltige Kunststoffe für den Spritzguss und Extrusionsanwendungen im Fokus
New Albea Kunststofftechnik: Automobilzulieferer stellt Insolvenzantrag in Eigenverwaltung
Sumitomo (SHI) Demag: Personalabbau und strukturelle Veränderungen an deutschen Standorten
Neue und gebrauchte Maschinen & Anlagen finden Sie in der großen Maschinenbörse.
Kostenfreie Nutzung aller Börsen! Registrieren Sie sich jetzt!
Kunststoffe in der Medizintechnik
Das Fachbuch "Kunststoffe in der Medizintechnik - Vorschriften und Regularien, Produktrealisierung, Herstellungsprozesse, Qualifizierungs- und Validierungsstrategien" ist als Leitfaden für die Anwendung von Kunststoffen in Medizinprodukten konzipiert. |