30.01.2013, 06:01 Uhr | Lesedauer: ca. 3 Minuten |
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![]() Die neue vollelektrische Spritzgießmaschine IntElect 100-340 von Sumitomo (SHI) Demag für das Verbundprojekt "Optische Technologien", v.l.n.r.: Michael Talhof, Projektleiter am K.I.M.W., Stefan Schmidt, Geschäftsführer des K.I.M.W., sowie die Mitarbeiter von Sumitomo (SHI) Demag, Andreas Schramm, General Manager Research and Development, Sascha Stellmacher, Leiter Qualitätswesen und Hans-Jörg Struth, Vertriebsleiter Norddeutschland - (Bild: Sumitomo (SHI) Demag). Präzise Produktion optischer Bauteile Das vollelektrische Maschinenkonzept der IntElect-Baureihe von Sumitomo (SHI) Demag basiert auf innovativen Direktantrieben. Aufgrund ihres direkten Ansprechverhaltens erreichen diese Antriebsysteme laut Anbieter im Vergleich zu indirekten elektrischen Antrieben eine höhere Präzision und eine höhere Wiederholgenauigkeit. Darüber hinaus erhöhen sie den energetischen Wirkungsgrad und verkürzen die Zykluszeit. „Durch das perfekte Ineinandergreifen der Direktantriebe und die exakte Steuerung von Plastifizier-, Einspritz- und Werkzeugbewegungen bieten die vollelektrischen Maschinen der IntElect-Baureihe ein Höchstmaß an Prozesskonstanz und Genauigkeit“, erläutert Andreas Schramm, General Manager Research and Development bei Sumitomo (SHI) Demag. „Daher eignen sie sich besonders gut für die präzise Produktion von optischen Bauteilen mit kleinen Schussgewichten.“ Komplexe Geometrien Kunststoffbauteile mit optischen Funktionen weisen häufig komplexe Geometrien auf, während die Bauteiloberfläche gleichzeitig hohe Ansprüche erfüllen muss. Daher sei es vorteilhaft, den Spritzgießvorgang mit einem Prägeschritt zu kombinieren. Dazu ist die IntElect 100-340 schließseitig mit einer integrierten Simultanprägesteuerung und zusätzlich mit einem internen Hydraulikaggregat mit parallelen Kernprägefunktionen ausgestattet. Die parallelen Bewegungen der vollelektrischen Maschine werden als eine wichtige Voraussetzung beschrieben für die simultanen Prägeprozesse über die Schließeinheit. Michael Talhof, Projektleiter am K.I.M.W. freut sich über die langfristige Kooperation mit Sumitomo (SHI) Demag: „Bereits in den zuvor durchgeführten Projekten ´Optische Technologien 1´ und ´Optische Technologien 2´ haben wir eine IntElect 100-470 für zahlreiche Versuchsreihen eingesetzt. Neben der Werkzeug- und Verfahrenstechnik wurden dabei geeignete Bauteilgeometrien sowie die optischen Eigenschaften verschiedener Thermoplaste und Silikone untersucht.“ Das Kunststoff-Institut für die mittelständische Wirtschaft NRW GmbH (K.I.M.W.) ist ein privatwirtschaftlicher Dienstleister, der von rund 160 Firmen getragen wird. Mit 60 Mitarbeitern erwirtschaftet das 1988 gegründete Institut einen Jahresumsatz von über sechs Millionen Euro. Im Mittelpunkt der Aktivitäten des K.I.M.W. steht die Steigerung von Qualität und Wirtschaftlichkeit bei Spritzgussteilen aus Thermoplasten und Duromeren. Anlässlich des 25-jährigen Jubiläums des K.I.M.W. findet am 25. April 2013 eine Hausmesse mit Fachtagung unter dem Titel „Branchentreff Lüdenscheid – Innovationen für die Kunststoff-Industrie“ statt. Sumitomo (SHI) Demag wird als Aussteller an der Hausmesse teilnehmen. Weitere Informationen: www.sumitomo-shi-demag.eu, www.kunststoff-institut.de |
Sumitomo (SHI) Demag Plastics Machinery GmbH, Schwaig
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